Bislang fiel die Marke im Zuge von Fußball-Turnieren als Ambush-Marketer auf. 2014 etwa warb VW mit Nationalstürmer Thomas Müller und Brasiliens damaligem Shooting-Star Neymar, zur Europameisterschaft 2016 holte VW gleich vier deutsche Nationalspieler vor die Kamera. Der Fußball-Bezug war dabei immer klar erkennbar – ohne dass die Rechte von Generalsponsor Mercedes verletzt wurden.
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Vergleichbares wird man in diesem Jahr nicht sehen, sagt Gerd Voss, Leiter Sportkommunikation bei Volkswagen. "Wir haben unsere Fußball-Aktivitäten außerhalb der bestehenden Partnerschaften in diesem Jahr deutlich reduziert, weil wir uns auf den 1. Januar 2019 und den Beginn des DFB-Sponsorings vorbereiten. Das ist eine strategische Entscheidung. Wir sind momentan dabei, uns dafür intern aufzustellen und kommen auch Schritt für Schritt voran."
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Partner des Fußballs" besitzt die Marke bereits eine Online-Plattform, auf der Engagements wie das Sponsoring des DFB-Pokals oder der Bundesligisten Wolfsburg, Bremen, Hannover und Leipzig sichtbar werden. Inwieweit das Portal ausgebaut wird, um dort auch den DFB unterzubringen, oder ob eine komplett neue Plattform ins Leben gerufen wird, diese Entscheidungen stehen in Wolfsburg nun an. Ein Statement war dazu bislang nicht zu bekommen.
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