Ab sofort können sich Verbraucher die Saturn-Kundenkarte zulegen
Payback, H&M und Subway gehören zur Schar der Marken, bei denen man schon per Kundenkarte Punkte sammeln kann. Jetzt springt auch Saturn auf den Zug auf und startet eine Customer-Relationship-Management-Offensive. Ab sofort können sich Konsumenten die Saturn Card bestellen, bei jedem Kauf Punkte sammeln und dadurch verschiedene Statusstufen erreichen, die geldwerte Vorteile und Prämien bieten.
Das Kundenerlebnis vor, während und nach dem Einkauf zu intensivieren und zu personalisieren ist laut
Saturn das Ziel, das der Elektro-Händler mit der Einführung seines Kundenvorteilsprogramms "Saturn Card" anstrebt. Auf diese Weise soll das Engagement und die Identifikation der Kunden mit der Marke verstärkt werden - sowohl in den Märkten als auch online.
Das sind die Schritte, die der Konsument mit der Saturn Card durchläuft
"Mit der Einführung der Saturn Card schlagen wir ein neues Kapitel der Kundenbindung bei Saturn auf", sagt
Carsten Strese, Chief Operating Officer bei Media Markt Saturn. "Bei der Konzeption des Programms haben wir uns sehr bewusst für ein Statuslevel-System entschieden, das es im deutschen Handel so noch nicht gibt", fährt er fort. Dabei wolle Saturn dem Kunden nicht nur geldwerte Vorteile bieten, sondern auch die Beratungskompetenz des Unternehmens in den Fokus stellen: "jede einzelne Statusstufe bietet besondere Mehrwerte in Sachen Einkauf, Service und Komfort", so Strese.
Die Benutzung der Kundenkarte sieht in der Praxis so aus: Bei der Anmeldung erhält der Verbraucher eine weiße Karte. Je mehr er kauft, desto mehr Punkte - hier Bits genannt - werden seinem Kundenkonto gutgeschrieben. Ein Euro Warenwert entspricht 10 Bits. Zusätzlich zum Einkauf kann der Kunde auch durch Produktbewertungen, Weiterempfehlungen oder Profilangaben im Online-Shop Punkte sammeln.
Wer 5.000 Bits gesammelt hat, erhält die orange Saturn Card, ab 15.000 Bits gibt es die blaue. Wer 25.000 Bits auf seinem Kundenkonto verbucht, erreicht den höchsten Status und bekommt die schwarze Saturn Card. Teilnehmer des Kundenvorteilprogramms erhalten zum Beispiel Gutscheine, exklusive Sonderangebote oder eine verlängerte Umtauschfrist - die Menge und Höhe der Vorteile steigt von Status zu Status.
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"Die Saturn Card hilft uns dabei, unsere Kunden noch besser zu verstehen, erklärt Strese die Intention des Tech-Riesen. So wolle Saturn zum Beispiel Kunden, die eine hohe Gamingaffinität hätten, gezielt mit passgenauen Angeboten und Themen ansprechen, genauso wie Kunden, die sich für Gesundheit und Fitness interessieren oder sich ein Heimkino anschaffen möchten. "So stellen wir sicher, dass jeder genau die Informationen erhält, die ihn besonders interessieren".
Beworben wird die Saturn Card vorerst hauptsächlich in den Märkten sowie über die eigenen Social-Media-Kanäle und im Online-Shop. Eine groß angelegte Kampagne ist bislang nicht geplant.
Media Markt führte bereits im letzten Jahr ein Kundenbindungsprogramm ein, bei dem sich Verbraucher ebenfalls eine Kundenkarte zulegen können. Die bisherigen Zahlen sprechen für sich:
Insgesamt geben Clubmitglieder im Jahr dadurch doppelt so viel bei Media Markt aus wie Kunden ohne Clubkarte. Insgesamt stammen bereits 18 Prozent der Media-Markt-Umsätze von Mitgliedern. bre