Dem Bericht zufolge sind
Duracell und
Braun die größten Marken, die auf der Streichliste von
Procter & Gamble stehen. Der Konsumgüterriese, der sich bei dem Groß-Reinemachen von
Goldman Sachs beraten lässt, will sich angesichts der mäßigen Umsatzentwicklung in den vergangenen Jahren auf die 70 bis 80 Umsatzbringer in seinem Portfolio konzentrieren. "Wir haben zwar unsere Vorgaben 2013 und 2014 erreicht, aber wir hätten noch besser sein können", hatte P&G-CEO
A.G. Lafley kürzlich die Pläne begründet. Mit den 70 bis 80 verbleibenden Marken machte Procter in der vergangenen drei Jahren 90 Prozent des Umsatzes, der zuletzt bei 83 Milliarden US-Dollar lag. Der Anteil am Gewinn soll bei 95 Prozent gelegen haben.
Die weltweit größte Batterienmarke
Duracell ist den Insidern zufolge mit einem EBITDA-Gewinn von 500 Millionen US-Dollar die größte Marke, die auf der Abschussliste steht. Die Rasurmarke
Braun, die zuletzt mit Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel für ihren Braun Series 7 warb und sich im Konzern auch am Erfolg der zweiten Procter-Rasurmarke Gillette messen lassen muss, erzielte den Angaben zufolge einen EBITDA-Gewinn von unter 100 Millionen US-Dollar. Zu den größten Procter-Marken gehören außerdem Pampers, Ariel, Dash, Old Spice, Head & Sholders, Always, Oral-B, Blend-a-med, Wella und Meister Proper.
mas