Die Bundeswehr schmückt sich mit Olympioniken
Das Motto des Auftritts, der am 11. Juli startet, lautet "Offizieller Ausbilder von Vorbildern". Es soll das Arbeitgeberversprechen (Employer Value Proposition) der Bundeswehr als "sinnstiftender und qualifizierender Persönlichkeitsförderer wiederspiegeln, wie es sich auch in der Sportförderung darstellt", so Catsenow. Der Claim wird auf allen Arbeitgebermedien der Bundeswehr rund um die Sportförderung als Signet in Verbindung mit dem Partnerlogo der Deutschen Olympiamannschaft im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) genutzt werden. Ziel der Employer-Branding-Kampagne ist es, mit dem bislang weitgehend unbekannten Engagement zu überraschen und Aufmerksamkeit als Arbeitgeber zu erzeugen.
Zum Einsatz kommt die Kampagne vor den Olympischen Spielen im TV auf den großen Privatsendern und auf Comedy Central, Dmax und Sport 1 sowie mit mehreren Motiven auf Plakaten und den Plattformen Facebook sowie Instagram, die ein Team bei der Bundeswehr während der olympischen Spiele betreut. In dieser Zeit agieren die Kampagnenmacher zudem mit Motivations- und Glückwunschanzeigen. Mit Dankesanzeigen schließt der Auftritt nach dem Ende der Olympischen Spiele ab.
Eines der Werbemotive
Alle Maßnahmen verlinken auf eine Landingpage auf der Bundeswehr-Karriereseite, die neben Informationen über die Athleten auch Inhalte wie Ernährungs- und Traingspläne, Interviews mit Sportlern und Leistungstests.
Castenow ist seit August 2015 für den Employer-Branding-Auftritt der Bundeswehr verantwortlich. Die Düsseldorfer Agentur hatte sich den Pitch im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung gesichert. Im November 2015 ist der erste Flight der Kampagne unter dem Motto "Mach, was wirklich zählt" gestartet. Im Frühjahr 2016 haben Auftraggeber und Agentur den Fokus der Kommunikation auf IT-Spezialisten gelegt.
ems