Darüber informierte IOC-Präsident Thomas Bach am Dienstag sein Exekutivkomitee. Das Geld werde die langfristige finanzielle Stabilität der olympischen Bewegung bis 2032 sichern. 90 Prozent des Geldes werde für die Unterstützung von Athleten und des Sports in aller Welt verwendet.
Für großes Aufsehen sorgte das IOC jüngst mit der Vergabe der Übertragunsgrechte für die Olympischen Spiele von 2018 bis 2024 an Discovery Networks. Das US-Medienunternehmen, Muttergesellschaft des paneuropäischen Sportsenders Eurosport,
lässt sich die Exklusivrechte rund 1,3 Milliarden Euro kosten.
Außerdem schloss das IOC im vergangenen Jahr den größten TV-Vertrag der Olympiageschichte: Das US-Netzwerk NBCUniversal zahlt für die Übertragunsgrechte von 2021 bis 2032 stolze 7,65 Milliarden US-Dollar. Weitere 100 Millionen Dollar bekommt NBCU dafür, die olympischen Werte zwischen 2015 und 2020 zu transportieren.
ire/dpa