Die 30- beziehungsweise 45-sekündigen Commercials beginnen mit kurzen Schwarzweiß-Impressionen, die eine Lebens- und Geschäftswelt abbilden, die Lidl bewusst nicht adressiert. Die Stimme aus dem Off erzählt dazu zum Beispiel von verantwortungsvollen Unternehmen, die man nicht an der "Bio-Brause im Kühlschrank" oder dem "innovativen Fuhrpark des Vorstands" erkenne - sondern vielmehr an verantwortungsvollem Handeln, nachhaltigen Produkten und einem Stundenlohn, der über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt. Genauso stilisiert sich Lidl in dem auf die Mitarbeiter bezogenen Commercial als nahbaren Arbeitgeber, bei dem häufig Frauen Führungspositionen bekleiden und die mehr als 3000 Auszubildenden "nicht nur Kisten, sondern auch Verantwortung tragen".
Die Spots, die seit dieser Woche auf reichweitenstarken Sendern zu sehen sind, schließen mit dem altbewährten Claim "Lidl lohnt sich", der mit dem tragenden weiblichen Voice-over die Kampagne noch stärker mit Bedeutung aufladen soll.Ein weiterer Fixpunkt des Auftritts, mit dem zuvor unter anderem für das
Kaffeesortiment sowie die
Schokolade von Lidl geworben wurde, ist die Website
Lidl-lohnt-sich.de, auf der der Discounter ergänzend weitergehende Informationen wie Infografiken, Videointerviews und Statistiken zu jedem Kampagnenflight bereitstellt. Im Falle des "verantwortungsvollen Unternehmens" sind das Beiträge zur Zusammenarbeit mit
Fairtrade und
UTZ Certfied oder Informationen zu Recycling, umweltfreundlicher Logistik und der Energieeffizienz in Lidl-Filialen. Entwickelt wurde der interaktive Webauftritt von
Ressourcenmangel in Hamburg.
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