Mini Olympia-Spot mit Ibtihaj Muhammad
Mit Produktwerbung hält sich Mini in der von Stammbetreuer
Butler, Shine, Stern & Partners entwickelten Kampagne stark zurück. Kein einziges Modell wird in den Videos präsentiert. Durch den Auftritt von
Ibtihaj Muhammad erhält die Werbung allerdings eine politische Botschaft, die man durchaus als Gegenprogramm zu den Ideen von US-Präsidentschaftskandidat
Donald Trump verstehen kann: Offenheit, Toleranz und Integration.
Mini Olympia-Spot mit Serena Williams
Die Fechterin ist weltweit bekannt. Als erste muslimische Frau hat sie bei der Qualifikation für das U.S. Olympic Team ein Kopftuch getragen. Und sie wird damit auch bei den Wettkämpfen in Rio antreten. Doch die Sportlerin, die im Alter von 13 Jahren ihre Karriere startete, ist auch außerhalb der Planche vielseitig. 2014 startete die praktizierende Muslima eine eigene Modelinie. Außerdem engagiert sie sich als Botschafterin für die U.S. Department of State’s Empowering Women and Girls Through Sport Initiative. Das Magazin "Time" zählt sie zu den hundert einflussreichsten Menschen des Jahres.
Muhammad ist freilich nicht das einzige Testimonial der Kampagne. In den Online-Videos, acht Stück insgesamt, sprechen viele andere Athleten über Vorurteile und Etiketten, mit denen sie im Laufe ihres Lebens zu kämpfen hatten.
Mini Olympia-Spot mit Morgan King
Dazu gehören neben Tennis-Star
Serena Williams auch Carlin Isles (Rugby-Nationalspieler), Jake Gibb (Beachvolleyball), Morgan King (Gewichtheberin), Carlos Balderas (Boxer), Claressa Shields (Boxerin, Gold 2012 im Mittelgewicht) und Cullen Jones (Freistil-Schwimmer, Gold 2008 und 2 x Silber 2012). Die schlichten Videos lehnen sich eng an die Super-Bowl-Kampagne von Anfang des Jahres an. Damals erzählten sechs Sportlegenden - unter ihnen übrigens auch Williams - über Etiketten, die man ihnen im Laufe ihrer Karriere angeheftet hat.
mir