Werden Thjnk, Grabarz & Partner & Co bald auch Food-Kampagnen für ihren Großkunden Ikea entwickeln? Diese Möglichkeit besteht durchaus. Denn
Ikea denkt über die Eröffnung von Restaurants außerhalb seiner Möbelhäuser nach. Das bestätigt eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber HORIZONT Online.
Entgegen anderslautender Medienberichte steckt das weltweit angelegte Projekt aber noch in den Kinderschuhen. "Es gibt Stand heute weder eine Entscheidung noch einen Zeitplan", bekräftigt die Sprecherin - und widerspricht damit der Darstellung auf
wuv.de. Hier wurde "
2018, spätestens 2019" als Startdatum genannt.
Restaurant in einem Ikea-Einrichtungshaus
Dass Ikea ernsthaft über eigene Restaurants nachdenkt, ist allerdings kein Wunder. Zum einen hat das Unternehmen unter anderem in Hamburg bereits erfolgreich mit Pop-up-Stores experimentiert. Zum anderen läuft das Geschäft bestens. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Ikea seine Restaurant- und Lebensmittel-Umsätze in Deutschland um 4,1 Prozent auf 230,5 Millionen Euro gesteigert. Damit läuft das Food-Geschäft besser als der Rest. In den 53 Möbelhäusern hat Ikea Deutschland 4,867 Milliarden Euro umgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von lediglich 2,4 Prozent. Zuvor hatte
Ikea Deutschland ein Wachstum von 7 Prozent geschafft.
Schneller als der stationäre Möbelhandel hat sich auch das Online-Geschäft entwickelt. Dieses legte um 30,7 Prozent auf 304 Millionen Euro zu. Das entspricht 6,3 Prozent des Umsatzes.
mas