Thomas Weber, Dieter Zetsche, Tobias Moers und Ola Källenius (v.l.) und der Mercedes-AMG GT C Roadster
Am 5. Juli 1946 wurde hier erstmals der Bikini der Welt vorgestellt. Gestern Abend gab es hier wieder eine Weltpremiere. Mercedes-Benz präsentierte erstmals im Piscine Molitor in Paris den Mercedes-AMG GT C Roadster.
Der historische Ort war gestern Abend ein würdiger Rahmen für die Präsentation des offenen Zweisitzers, der nicht alleine gekommen war. Zum einen gab es einen kurzen Ausblick auf das neue GLC 43 4MATIC Coupé, das in Paris seine Premiere feiert.
Mit auf der Bühne standen zudem auch noch die beiden Familienmitlieder Mercedes-AMG GT R und Mercedes-AMG GT 3. Sie verdeutlichen den Wachstumskurs, auf dem die Sportwagenmarke des Stuttgarter Premiumherstellers gerade fährt. Im vergangenen Jahr hat AMG knapp 70.000 Autos verkauft und damit seinen Absatz binnen zwei Jahren mehr als verdoppelt. "Mercedes-AMG trägt nachhaltig zum Gesamterfolg von Mercedes-Benz bei", sagte Vertriebsvorstand
Ola Källenius, der drei Jahre an der Spitze des Tochterunternehmens stand (2010 bis 2013). „In den ersten acht Monaten dieses Jahres konnten wir insgesamt über 1,3 Millionen Fahrzeuge verkaufen – mehr als jemals zuvor. Das ist ein Zuwachs von rund zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr.“
Und das soll noch so weitergehen - auch mit der Hilfe der Sportwagenmodelle. „Wir erweitern unser Portfolio um mindestens zehn Modellneuheiten. Damit werden wir eine Auswahl aus nicht weniger als 48 verschiedenen AMG Performance Fahrzeugen anbieten", kündigte AMG-Chef
Tobias Moers an. Das Geheimnis des Erfolgs liegt für Daimler-Entwicklungsvorstand
Thomas Weber in der Kombination der hohen Mercedes-Benz Standards mit der Technologie und der Rennsport-Erfahrung von AMG. Oder wie es Weber im besten Marketingdeutsch formulierte. „Mercedes-AMG baut einige der emotionalsten Fahrzeuge auf diesem Planeten."
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