Wie das US-Promiportal "E! News" berichtet, gibt es zwischen Winslet und L'Oréal die schriftlich fixierte Vereinbarung, dass die Werbemotive mit der Schauspielerin für die Marke
Lancôme nicht nachbearbeitet werden. "Ich habe die Hoffnung, dass andere Menschen meinem Beispiel folgen, weil ich glaube, dass wir eine Verantwortung gegenüber der jüngeren Generation von Frauen haben", so Winslet gegenüber "E! News". "Sie sehen in Magazinen die erfolgreichen Frauen, zu denen sie hinaufblicken. Und da möchte ich als Vorbild immer die Wahrheit sagen und zeigen. Wir sind alle verantwortlich, starke junge Frauen zu erziehen."
„Sie sehen in Magazinen die erfolgreichen Frauen, zu denen sie hinaufblicken. Und da möchte ich als Vorbild immer die Wahrheit sagen und zeigen. Wir sind alle verantwortlich, starke junge Frauen zu erziehen.“
Kate Winslet
Bereits in der Vergangenheit hat sich die Oscar-Preisträgerin ("Der Vorleser")
gegen Photoshop-Vorwürfe gewehrt und dabei stets betont, dass sie sich selbst nicht perfekt finde - das sei aber auch gut so. Durch die ungewöhnliche vertragliche Vereinbarung mit L'Oréal setzt Winslet jetzt ein deutliches Zeichen gegen die Manipulation von Werbemotiven - und wer weiß: Vielleicht wird die Schauspielerin jetzt sogar für Unilever-Marke Dove und deren großen "Real Beauty"-Aufschlag ein Thema. Neben Winslet, die seit 2007 bei L'Oréal unter Vertrag steht, gehören auch
Julia Roberts, Penélope Cruz und
Lupita Nyong'o zu den Markenbotschafterinnen von Lancôme. Aktuell sind Winslet und Cruz gemeinsam in einer TV-Kampagne für die Marke zu sehen (siehe oben).
tt