Das von Edekas Leadagentur
Jung von Matt gestaltete Motiv zeigt einen Zuckerberg, der - Nomen est Omen - kein Like von Edeka bekommt. Facebook-Chef Mark Zuckerberg wird diese kleine Spitze verschmerzen können.
Die Anzeige erscheint in Print und Social Media
Doch Edeka geht es auch nicht darum, dem Gründer des weltgrößten sozialen Netzwerks eine mitzugeben. Vielmehr will das Unternehmen sein Engagegement für gesündere Ernährung promoten. So hat Edeka eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren den Gehalt von Salz und Zucker seiner Eigenmarken deutlich reduziert. Im Schnitt haben über 150 Produkte heute 10 Prozent weniger Zucker und 30 Prozent weniger Salz. Außerdem beschäftigt die Kette mehr als 2.000 speziell geschulte Ernährungsberater.
"Wir wollen die Verbraucher unterstützen, ein gesundes und aktives Leben zu führen. Zentraler Baustein ist dafür eine ausgewogene und bewusste Ernährung", sagt Edeka-Chef
Markus Mosa. "Daher ist es nur konsequent, dass wir die Rezepturen unserer Eigenmarken permanent verbessern."
Für die kommenden drei Jahre hat sich Edeka das Ziel gesetzt, eine Reduktion von Salz und/oder Zucker in Eigenmarken-Produkten von bis zu 25 zu erreichen, wie es auf der Kampagnen-Website
edeka.de/weniger-zucker heißt. Im Mittelpunkt stehen hier insbesondere Produkte wie Süßwaren, Gebäck oder alkoholfreie Erfrischungsgetränke.
Edeka reagiert damit auf Veränderungen im Konsumentenverhalten. Verbraucher werden zunehmend kritisch, was den Zucker- oder Fettgehalt von Nahrungsmitteln angeht. Und auch die Politik denkt immer wieder laut darüber nach, Lebensmittel mit viel Salz, Zucker oder Fett zu kennzeichnen. Auch andere Händler wie
Real und
Rewe und Hersteller wie
Haribo,
Kellog und
Nestlé haben deswegen bereits Zuckerreduktions-Kampagnen gestartet.
ire