Seit dem Online-Start der Kampagne verzeichnete die Customizing-Site
meinecoke.de 900.000 Visits und 12.000 Shares. Die Zahl der Online-Bestellungen beziffert das Unternehmen im fünfstelligen Bereich. Der reale Abverkaufseffekt der Kampagne dürfte allerdings deutlich höher ausfallen, da Coca-Cola Flaschen und Dosen mit ausgewählten Namen und Begriffen im Handel platzierte.
Bis Oktober, dem offiziellen Ende der Kampagne, soll der Abverkaufseffekt der digitalen Kampagne klar im Unternehmensergebnis spürbar werden. Um hier für die nötige Bekanntheit zu sorgen, hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit
Scholz & Volkmer, Wiesbaden, eine
breite Out-of-Home- und Onlinevideo-Kampagne gestartet. Alle Onlinevideos haben schon jetzt sechstellige Reichweiten erzielt. Die Kampagne auf Bauzaun-Plakaten und Townwalls (siehe Foto oben links) ist in ihrer Gesamtlaufzeit auf insgesamt 80 Millionen Kontakte konzipiert.
Die breit publizierten Fälle von Dosendesigns mit Aufschriften wie "Viren" und "Keimen" beschränkten sich laut Unternehmen auf wenige Ausnahmen. Coca-Cola optimiere kontinuierlich seine Datenbank, um die zweckentfremdete Nutzung seiner Customizing-App zu verhindern. Manche Einschränkungen wie der Verbot fremder Markennamen sei aus rechtlichen Gründen unverzichtbar. Andere Einschränkungen seien notwendig, um die intendierte Botschaft der Kampagne zu schützen. Ein Unternehmenssprecher: "Wir wollten den Menschen eine Möglichkeit geben, Freude weiterzugeben, und nicht eine Plattform für politisch motivierte Botschaften und Beschimpfungen Angriffe schaffen."
cam