Da in jedem Schnellrestaurant bis zu fünf Mitarbeiter für die zusätzlichen Aufgaben eingestellt würden, rechnet das Unternehmen mit 1000 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Kunden können ihre Bestellung im Internet aufgeben, die Lieferung erfolgt dann aus einer Filiale. Über eine Abfrage der Postleitzahl können Kunden sehen, ob der Service bei ihnen verfügbar ist.
Wann genau welche Filialen mit dem Lieferservice starten, kommuniziert Burger King in diesen Tagen noch nicht. Kunden sollen stattdessen in den jeweiligen Filialen sowie auf den unternehmenseigenen Kanälen wie Facebook, BurgerKing.de und Bklieferservice.de von dem Start des Dienstes erfahren, wie ein Sprecher gegenüber HORIZONT Online mitteilte.
"Die Entscheidung, die Testphase abzuschließen und den Lieferservice deutschlandweit auszurollen, fiel uns angesichts des großen Erfolges leicht", sagte Burger-King-Europachef
Andreas Bork. Insgesamt hat Burger King in Deutschland rund 700 Restaurants, die von sogenannten Franchise-Nehmern betrieben werden, also unabhängigen Lizenznehmern, die vertraglich an die Kette gebunden sind. Mit dem eigenen Lieferservice will die Fastfood-Kette die Gunst der Kunden zurückgewinnen, die vor allem nach dem
Skandal um Franchisenehmer Yi-Ko in Deutschland gelitten hat.
tt (mit Material von dpa)