Branchenverband

Fachverband Sponsoring gründet Arbeitskreis E-Sports

Der Faspo nimmt E-Sports ins Visier
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Der Faspo nimmt E-Sports ins Visier
Der Fachverband Sponsoring (Faspo) will dem Boom von E-Sports Rechnung tragen und sich des Themas in einem eigenen Arbeitskreis annehmen. Dieser soll Mitte Oktober im Rahmen des Digital Sports & Entertainment Kongresses in Berlin erstmals zusammenkommen.
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Ziel der Übrung: Innerhalb des Arbeitskreises soll "die Expertise von Marktteilnehmern verschiedener Richtungen gebündelt, um ziel- und lösungsorientiert die unterschiedlichen Blickwinkel zu reflektieren und mögliche Standards, Konventionen und Regelwerke zu erarbeiten", wie der Faspo mitteilt. An der konstituierenden Sitzung am 17. Oktober Christopher Schielke (VFL Wolfsburg), Mario Leo (Result Sports), Jan Pommer (ESL), Daniel Luther (freier Experte) und Andreas Jens von Appen (Von Appen Jens Legal) teilnehmen. Sukzessive soll die Gruppe auf maximal 10 bis 12 Teilnehmer erweitert werden.


"Der E-Sport wächst kontinuierlich im Markt, was auch für den Sponsoring- und Vermarktungsbereich den Aufbau professioneller Strukturen und messbarer Standards erforderlich macht", sagt Roland Bischof, Vize-Präsident des Faspo und Initiator des Arbeitskreises. Bislang unterhält der Faspo auch die Arbeitskreise Recht & Compliance, Best Pratice, Public Affairs, Aus- und Weiterbildung, Sponsoring sowie Wirkung & Währung.
Letzterer soll neu aufgesetzt werden. Die Vielzahl an neuen Plattformen, Technologien und Marktteilnehmer beeinflussten Medialisierung und Content-Distribution in den Bereichen Sport und Entertainment, so der Verband in seiner Mitteilung. Deswegen wolle man die bestehenden Konventionen überarbeiten und die neuen digitalen und sozialen Ökosysteme berücksichtigen. Zudem setzt sich der Faspo generell das Ziel, die inhaltliche Arbeit und den Austausch der Mitglieder zu stärken.

Dazu soll auch die Vergabe des Internationalen Sponsoring Awards am 28. November in Berlin beitragen. Agenturen, Unternehmen und Dienstleister können dafür noch bis zum 24. Oktober ihre besten Projekte einreichen. ire
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