Mercedes cAR
Ähnlich wie die Ikea-App „Ikea Place“ basiert die Anwendung auf dem 2017 gelaunchten ARKit von Apple. Die Digitalprofis von Antoni haben die App darauf aufbauend vom Prototyp bis zur fertigen Plattform realisiert. Das Ergebnis sieht wie folgt aus: Die App-User haben dank Umgebungsscan die Möglichkeit, ihr Wunschfahrzeug in die reale Umgebung zu integrieren und zu konfigurieren, es um 360-Grad zu drehen, zu skalieren und sogar fahren zu lassen.
Augmentes Reality: So funktioniert die App „Mercedes cAR“
Das besondere daran ist die hochauflösende Qualität der dreidimensionalen Fahrzeugdarstellung, die den Wagen detailgetreu von außen und innen erlebbar macht. Mercedes hofft, damit eine Benchmark in Sachen AR-Kommunikation setzen zu können.
Zunächst ist die A-Klasse der alleinige Star der App, weitere Baureihen und neue Features sollen aber noch im Laufe dieses Jahres sukzessive integriert werden. Wer sich noch eingehender mit der Modellreihe beschäftigen oder sich ein individuelles Fahrzeug zusammenstellen will, wird von der App aus auf Youtube-Videos beziehungsweise den Web-Konfigurator von Mercedes weitergeleitet.
Derzeit ist
„Mercedes cAR“ für iPhones und iPads mit iOS 11 verfügbar. Die Bereitstellung für Android-Geräte ist geplant. Diverse Social-Media-Aktionen sollen ebenso auf die App aufmerksam machen wie Störer, die bei der jüngst präsentierten A-Klasse-Kampagne „Just like you“ eingebaut werden.
bu