Zu den Werbungtreibenden, die
Bume Box derzeit bei Facebook testen, gehören demnach große Player wie
VH1,
Discovery Channel und
Sony Masterworks. Bislang hatten Marketingverantwortliche mit der Software lediglich die Möglichkeit, Twitter-Chats zu managen. Nun ist das auch bei Facebook möglich, womit Werbungtreibende erheblich größere Fangemeinden erreichen können. Den Anfang machte bereits Sony mit dem "America's got Talent"-Kinderstar
Jackie Evancho.
Zu einem Problem könnte sich allerdings der Algorithmus von Facebook entwickeln: Er ordnet Postings in der Timeline der User nicht immer nach Chronologie, sondern nach Popularität - anders als bei Twitter. Das dürfte das Verfolgen eines Echtzeit-Chats schwieriger machen. Zudem hat sich die organische Reichweite von Unternehmensseiten bei Facebook gewandelt. Um sicher zu gehen, eine Vielzahl der eigenen Fans zu erreichen, müssten Werbungtreibende also auch Anzeigen bei dem sozialen Netzwerk buchen.
fam