Kern der von der auf Filmmarketing spezialisierten Agentur
Happy Pixel umgesetzten Prelaunch-Kampagne war ein Wettbewerb auf Facebook, bei dem sich deutsche Parkour-Sportler für die Teilnahme an einem professionellen Videoshooting bewerben konnte. Alle Bewerber mussten sich mit eigenen Videos einer Abstimmung den Facebook-Fans des Films und einer Fachjury stellen. Eine Woche vor Filmstart stellte Happy Pixel dann den Film
"Parkour Runner vs. Maze Runner" ins Internet.
Parkour vs. Maze - Siegervideo
Die Kampagne dürfte für andere Werbungtreibende interessant sein, da sie Facebook trotz der bekannten Probleme bei der organischen Reichweite als Plattform der Wettbewerbs nutzte. Dazu nutzte Happy Pixel neben Facebook Ads zum schnellen Aufbau von Reichweite innerhalb des Netzwerks auch Seeding auf den Fan-Seiten der Gaming Community sowie die etablierten Online-Kanäle von 20th Century Fox.
Das Resultat kann sich sehen lassen: Allein in der Abstimmungsphase erreichte die Aktion organisch mehr als 100.000 Nutzer und erzielte - laut Agentur - Interaktionsquoten von bis zu 29 Prozent. Dabei profitierte die Kampagne von den sozialen Netzwerken der Parkour-Sportler. Der abschließende Kurzfilm erzielte eine Gesamtreichweite von über 300.000 Kontakten. Der überwältigende Teil der Views kam dabei nicht über die Youtube-Version des Films, sondern über die Einbindung des Films auf Facebook zustande. Ein Beleg dafür, dass Facebook als Bewegtbild-Plattform deutlich an Relevanz gewinnt.
Eine Facebook Ad für die Kampagne "Parkour vs. Maze Runner"
Insgesamt erzielte die sechswöchige Kampagne eine Gesamtreichweite von rund
815.000 Nutzern und deckte damit die definierte Zielgruppe von Deutschen bis 25 Jahre mit den Genre-Präferenzen Action, Abenteuer, Fantasy und Science Fiction zu 97 Prozent ab. Damit erreicht der Anteil der organischen Kontakte an der Gesamtreichweite fast 50 Prozent.
cam