Der Verband ist weiter der Ansicht, dass durch diese Aktion Schüler und Eltern unter Druck gesetzt würden, Produkte zu kaufen, um der Schule etwas Gutes zu tun. "Wenn das Urteil nicht revidiert wird, ist der Weg frei für Produktwerbung in Klassenräumen", so die Verbandsvorsitzende
Edda Müller.
. Zugleich fordert der VZBV die Kultusminister der Länder auf, ein Signal gegen das Vordringen von Produktwerbung in Schulen zu setzen und Werbeaktionen im Umfeld von Schulen Einhalt zu gebieten. "Klassenzimmer müssen werbefreie Zonen bleiben", so Müller. Der VZBV hat zudem
Bahlsen wegen der Kampagne "Sammeln für die Klassenfahrt" vor dem Landgericht Hannover verklagt.
ork