"Wir suchen stets nach neuen Wegen, um unsere Kunden zu überraschen", so
Steve Lubomski. In dem Auftritt beim Super Bowl sieht der Director of Marketing von H&M Nordamerika eine "einzigartige Möglichkeit, um Millionen von Fans und H&M-Kunden zu erreichen". Beim diesjährigen Finale in Indianapolis, das in 180 Ländern übertragen wird, treffen die New York Giants und die New England Patriots aufeinander. Bis zu 150 Millionen Amerikaner werden vor den TV-Bildschirmen erwartet, weltweit sollen es insgesamt 800 Millionen Menschen sein.
Für die Schaltung des Commercials soll H&M etwa 3,5 Millionen Dollar springen lassen, denn soviel kosten 30 Sekunden Werbezeit. "David Beckham Bodywear für H&M ist eine internationale Kampagne und läuft in allen Märkten, für den Super Bowl haben wir aber eine spezielle Version gedreht", so Lubomski weiter.
In dem inhouse kreierten Spot räkelt sich Beckham zum Klassiker "Don't let me be misunderstood" von den
Animals und präsentiert neben seinem Schlüpfer auch seine vielen Tatoos. Seine "Bodywear Collection" ist ab dem 2. Februar weltweit in den rund 1.800 H&M-Läden und im
Online-Shop erhältlich. Sie umfasst Unterhosen, Hemden und Pyjamas.
Die Zusammenarbeit mit dem Briten sei langfristig angelegt, betonte H&M bei der Bekanntgabe der Kooperation im Juli 2011. Jede Saison soll es eine neue Kollektion von ihm geben. H&M kooperiert seit 2004 mit prominenten Designern. Neben Beckham arbeitete das Modehaus bereits mit Karl Lagerfeld, Sonia Rykiel, Matthew Williamson, Jimmy Choo, Stella McCartney, Lanvin und
zuletzt Versace zusammen.
jm