Sprechendes Würstchen schweigt vorerst

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Der BSE-Skandal trifft auch den Senfmarkt: Der Sauerkonservenhersteller Kühne hat in Absprache mit seiner Agentur Economia in Hamburg die Ausstrahlung seines Senf-Spots in TV "bis auf weiteres" verschoben, wie es heißt. In dem Film, der erstmals am 8. Januar gesendet werden sollte, sind ein Metzger und ein sprechendes Würstchen die Hauptdarsteller. Angesichts der BSE-Krise halten Agentur und Unternehmen das Vertrauen der Verbraucher in Wurstprodukte für gering und Zurückhaltung bei diesem Thema deshalb für angeraten. Die Verschiebung des Spots sei auch im Interesse des Handels: So werde verhindert, dass das Thema BSE auf die Produktgruppen Senf und Feinkost ausstrahle.



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