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Die funkelnde Skyline einer Millionen-Stadt, ein riesiger Wal, der vor den Augen einiger glücklicher Bootspassagiere im Hafenbecken abtaucht, heiße Tänzerinnen, die sich in einem Striptease-Cub voller Ekstase an den Stangen räkeln - und das alles zu den Klängen von Randy Newman´s Song-Klassiker "I´ll be Home". Vodafone beschwört in seiner neuen Werbeoffensive für den schnellen Datenturbo LTE wahrhaft magische Momente und grenzt sich damit von der Deutschen Telekom ab. HORIZONT.NET zeigt den neuen Markenspot vorab.
Die kreative Leididee, mit der
Vodafone die für Verbraucher schwer vorstellbare, weil unsichtbare LTE-Mobilfunktechnik inszeniert, könnte kaum unterschiedlicher sein als die des größten Wettbewerbers aus Bonn. Während die
Deutsche Telekom in ihrer LTE-Kampagne die Vorzüge der Mobilfunktechnik wörtlich nimmt und der schnell geschnittene Spot entsprechend hektisch daher kommt (siehe TV-Spot links), setzt Vodafone auf eher leise Töne.
Die Idee dahinter: Der Imagespot soll jene Momente und Erlebnisse feiern, die bei den Verbrauchern einen "Wow"-Effekt auslösen und die sie daher mit ihren Freunden teilen wollen. Dass dies mit der LTE-Technik, die Daten auch von unterwegs mindestens mit DSL-Geschwindigkeit überträgt, deutlich mehr Spaß bringt als mit herkömmlichen Datenverbindungen, liegt auf der Hand.
Die von
Jung von Matt/Alster entwickelte TV-Kampagne, die mit einem 45-sekündigen Brand-Spot eingeleitet wird, ist bis Ende des Jahres zu sehen. Die zuständige Mediaagentur
OMD schaltet die Commercials auf großen Privatsendern wie RTL, Pro Sieben, Vox, Kabel 1 und NTV. Der
Randy-Newman-Song "I´ll be Home", der in den von
Radical Media unter der Regie von
Sebastian Strasser produzierten Commercials zum Einsatz kommt, ist in der Kampagne in der von
Harry Nilsson interpretierten Fassung zu hören.
Die LTE-Technologie ist auch unter 4G bekannt und bietet Bandbreiten mit bis zu 1000 Megabit pro Sekunde. Bei der Versteigerung im Jahr 2010 haben die deutschen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica Germany insgesamt 4,4 Milliarden Euro für die LTE-Lizenzen ausgegeben.
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