Orlando und St. Petersburg buhlen um deutsche Touristen

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Zwei amerikanische Touristikgebiete machen gemeinsame Sache: Die Regionen Orlando und St. Petersburg starten eine Marketing-Kampagne in Deutschland. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad der beiden Zielgebiete zu steigern, Reisefrequenzen zu erhöhen und damit den Marktanteil deutscher Besucher in den USA zu erhöhen. Jedes Jahr reisen etwa mehr als 195.000 Deutsche nach Orlando; damit ist Deutschland der zweitgrößte Überseemarkt. Das Problem: Die Verweildauer hat abgenommen. Partner St. Petersburg, ein Badegebiet an der Golfküste und rund zwei Stunden von Orlando entfernt, hat in diesem Jahr zu ersten Mal seit 10 Jahren ein Besucherminus verzeichnen müssen - Schuld sei vor allem der starke US-Dollar. Die Kampagne (Agentur: Cramer Krasselt, Milkauwee/Wisconsin) umfasst ganzseitige Anzeigen und Beihefter in Titeln wie "Brigitte", "TV Spielfilm", "Bunte" und "FAZ". Promotions mit M&M, "Glücks Revue", Sat 1und RTL West sowie ein Internetauftritt runden die Aktion ab, von der sich die Touristikbüros rund 35 Millionen Kontakte erhoffen.



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