Die im Spot gezeigte Situation dürfte so manchem geplagten Elternteil nicht unbekannt sein. Man wartet auf dem Parkplatz einer Schule oder eines Sportvereins auf die Kinder und automatisch beginnt der Vergleich zwischen den Eltern.
Dacia-Markenbotschafter
Mehmet Scholl scheint dabei zunächst schlechte Karten zu haben. Während er vor seinem pragmatischen Familiengefährt wartet, steht der andere Vater mit Bluetooth-Headset am Ohr vor seinem luxuriösen Sportcabrio.
Passend zum Auto hat der Schnösel auch bei seinem Sohn auf den Status wert gelegt und ihn mit dem Vornamen-Monstrum "Karl Theodor Friedrich Wilhelm Justus Friedeberg" gestraft. Hier kann Scholl mit einem ähnlich langen Namen kontern. Allerdings sind mit "Jan, Lukas, Michi, Jannik, Max, Tom" bei ihm auch tatsächlich sechs Kinder gemeint, die natürlich alle bequem Platz in dem Lodgy finden.
Für
Marc Osseux, Leiter Marketing-Kommunikation für Renault und Dacia, war der Ex-Fußballer die Idealbesetzung für die Kampagne: „Mehmet Scholl wird dafür geschätzt, sein Umfeld treffend und (selbst-)ironisch zu kommentieren. Er steht für eine klare Haltung, die auch Dacia auszeichnet." Der von
Shape Minds and
Moving Images produzierte TV-Spot erlebte seine Premiere schon vergangenen Freitag auf der Facebookseite der Automarke. Die TV-Kampagne auf allen großen Sendern wird von einem begleitenden Online- und Printauftritt ergänzt. Zuständige Mediaagentur ist
OMD Düsseldorf.
cam