Marlboro bleibt Ferrari treu

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Der Mythos lebt. Die Formel-1-Ehe zwischen Marlboro und Ferrari hält auch nach 30 Jahren noch. "Focus" wie "Bild am Sonntag" hatten berichtet, die Trennung stünde für die Saison 2002 bevor. Begründet wurde dieser Schritt mit den erhöhten Aufwendungen von Philip Morris für die Entschädigungen bezüglich der Sammelklagen in den USA. "Es hat mit dem Nachrichtenmagazin ,Focus' kein Interview gegeben", stellt Robert Caplan, Director Corporate Affairs bei Philip Morris International in New York, richtig.

Nicht nur bei Ferrari findet der Wettbewerb um die besten Plätze auf den Rennwagen statt. Das Formula-1-Team von Toyota, das in der Saison 2002 erstmals an den Start geht, verhandelt mit verschiedenen Telekommunikationsanbietern - darunter die Deutsche Telekom und Vodafone. Gerüchten zufolge wollen beide Konkurrenten als Hauptsponsor und Namensgeber in den Rennstall einsteigen - wie der französische Mobilfunker Orange, der sich seit der Saison 2000 beim Arrows-Team engagiert.



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