James Bond lässt grüßen: Guinness gönnt sich Tiefsee-Bar

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Beim Anblick dieses U-Bootes wäre wohl selbst 007-Bösewicht Curd Jürgens alias Karl Stromberg ("Der Spion, der mich liebte") vor Neid erblasst. Während der größenwahnsinnige Gegenspieler von Roger Moore 1977 in seinem spinnenähnlichen Unterwassergefährt mit rustikaler Innenausstattung durch die Meere tourte, hat sich die irische Biermarke Guinness zu ihrem 250. Geburtstag ein schnittiges und futuristisches U-Boot als Marketing-Gimmick zugelegt.


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Für das Design des Innenraums hatte der Bierbrauer die Architekten von Jump Studios engagiert. Die Londoner Designer arbeiteten bereits für namhafte Kunden wie Nike, Red Bull, Levi's, Google und Wieden + Kennedy und kreierten Showrooms für Honda und Fiat. Bei ihrer Arbeit für Guinness setzten die Briten auf futuristisches Design. Ihr Auftrag: Sie sollten den Guinness-Claim "Alive Inside" darstellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, mit seinen fließenden Konturen und den LED-Lichtinstallationen kommt das U-Boot sehr lebendig daher. Als Inspiration für die Bläschenoptik diente offenbar das Guinness Pint Glas.

Derzeit liegt das 11 Quadratmeter große Unterwassergefährt im Hafen von Stockholm. In ihm will die Biermarke ihre Fans bei einem kühlen Pint begrüßen. Welche Musik dabei gespielt wird, ist nicht bekannt. Wir haben da einen Vorschlag: Wie wäre es mit "We all live in a Guinness submarine"? Die Beatles hätten es bestimmt toll gefunden. jm
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