Die Niederlande haben als Co-Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft 2000 einen Steuerüberschuss von rund 30 Millionen Mark erzielt. Rund 54 Millionen Mark seien in die Polizeieinsätze während des Turniers geflossen, während rund 84 Millionen Mark Mehreinnahmen erzielt wurden, wie Gerrit Ybema, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, der "Süddeutschen Zeitung" mitteilte. Insgesamt ziehen die Niederlande eine positive Bilanz. Die Euro hat einen sogenannten wirtschaftlichen Impuls von umgerechnet rund 290 Millionen Mark erbracht - etwa 50 Millionen mehr als veranschlagt.