Sein DSL-Geschäft ist
Freenet Ende Mai an
United Internet los geworden. Jetzt will der Büdelsdorfer Telekommunikationskonzern nun offenbar auch seine Webhosting-Tochter
Strato verkaufen. Der offizielle Veräußerungsprozess soll noch in diesem Monat beginnen.
Das berichtet das "Hamburger Abendblatt" und beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Strato bietet Speicherplatz im Internet an und beschäftigt rund 500 Mitarbeiter.
Offiziell gibt Freenetboss
Christoph Villanek die Verkaufspläne gegenüber der Zeitung nicht zu, dementiert sie aber auch nicht. "Ich schaue mir jeden Bereich genau an und entscheide dann, ob wir ihn behalten oder nicht." Die Verkäufe sind Teil einer tiefen Umstrukturierung, in der sich Freenet derzeit befindet. Villanek will sich künftig stärker auf den Mobilfunk und das mobile Internet konzentrieren.
Freenet positioniert sich aktuell mit der
Kampagne für die im Februar gelaunchte Marke
Mobilcom Debitel (Agentur:
Atletico, Berlin) als Mobilfunk-Service-Provider. In den kommenden Wochen geht der Konzern auch mit einer neuen Offensive für seine Discount-Tochter
Klarmobil und dem
Testimonial Heino auf Sendung.
jm