Die Fiat-Tochter
Lancia sorgt mit einer internationalen gesellschaftspolitischen Kampagne für Gesprächsstoff. Die Aktion
"Your Face for Freedom" soll auf die Situation der Friedensnobelpreisträgerin und Regimekritikerin
Aung San Suu Kyi aufmerksam machen, die in ihrem Heimatland Myanmar unter Hausarrest steht. Dafür hat der Autohersteller eine
Kampagnenwebsite geschaltet, die das Social Web einbindet. Der Aufruf: User sollen bis zum 10. November ihr Profilfoto auf
Facebook gegen ein Plakat mit dem Porträt der Nobelpreisträgerin eintauschen. Im Gegenzug erscheinen die User-Fotos auf einer virtuellen "Wall for Freedom".
Begleitend zu der Web-Kampagne zeigt Lancia europaweit einen
Spot, den die italienische Produktionsfirma
Little Bull während des Gipfels der Friedensnobelpreisträger gedreht und gemeinsam mit der Turiner Agentur
Armando Testa innerhalb von zwei Tagen realisiert hat. In Deutschland ist der 30-Sekünder auf reichweitenstarken Sendern zu sehen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Lancia zum Friedensgipfel einen Spot on Air geschickt, der auf die Situation von Aung San Suu Kij aufmerksam machte. Zudem ließ der Autobauer
im Sommer 2008 Richard Gere im Delta durch das besetzte Tibet fahren.
np