Die Bahn hatte vom Blogger zunächst eine Unterlassungserklärung gefordert und berief sich dabei auf den §17 UWG und den Verrat von Geschäftsgeheimnissen. Beckedahl veröffentlicht das Schreiben im Blog.
Die Folge war eine gigantische Welle der Solidarisierung im Web, die auch die Mainstream-Medien erreichte. Einige sahen darin einen Angriff auf die Pressefreiheit. Damit verschaffte die Bahn dem internen Memo genau die Publizität, die das Unternehmen eigentlich vermeiden wollte.
Bündnis 90/Die Grünen “spiegelten” zudem das Memo, das das Unternehmen so gerne in der Versenkung verschwinden lassen wollten, auf weiteren Websites. Bei Facebook wurde sogar eine Gruppe “Mehdorn muss weg“ aus der Taufe gehoben.
Mehr zum Thema im HORIZONT-Blog
off-the-record.de.