Cingular Wireless investiert 200 Millionen Dollar in Kampagne

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Mit einer Mammutkampagne will das Mobilfunkunternehmen Cingular Wireless sich als neue Marke in den USA positionieren. Das Budget für die Kampagne, die sowohl Image- als auch Händleranzeigen umfasst, wird auf 200 Millionen Dollar geschätzt. Das Joint Venture, das im vergangenen Herbst von den beiden Unternehmen Bell South and SBC Communications gegründet wurde, ersetzt elf Regionalmarken wie Bell South Mobility, Pacific Bell Wireless und Southwestern Bell Wireless.

Mit etwa 20 Millionen Kunden ist Cingular in den USA die Nummer 2 hinter Verizon Wireless, einem Joint Venture von Verizon Communications und Vodafone. Mit der nationalen Kampagne "The joy of talk", konzipiert von BBDO New York und BBDO South in Atlanta, geht das Unternehmen neue Wege. Während Mobilfunkunternehmen in den USA in Spots und Anzeigen meist die neue Technologie anpreisen, setzt Cingular auf Witz und Humor. Unter dem Motto "What do you have to say?" werden die Kunden einbezogen.

Cingular schaltet TV-Spots unter anderem beim diesjährigen Super Bowl und der Sendung "Survivor: The Australian Outback". Beim Super Bowl belegt Cingular eine Werbezeit von zwei Minuten. In relevanten Tageszeitungen und Zeitschriften erscheinen Anzeigen. Die klassische Kommunikation wird flankiert von Außenwerbung, PoS-Maßnahmen, Direktmailings und einem neuen Auftritt im Internet.



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