Aktien und Aktienfonds steigen in der Gunst der Deutschen

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Rund 22 Prozent der Deutschen über 18 Jahre besitzen Aktien. Die Zahl der Aktionäre ist damit von 11 Millionen 1999 auf rund 13 Millionen in diesem Jahr gestiegen. Diese Zahlen beruhen auf einer aktuellen Umfrage des Mannheimer Ipos-Instituts, die der Bundesverband deutscher Banken in Auftrag gegeben hat. Dabei sind sich die Deutschen sowohl der Gewinnchancen als auch der Risiken bei Aktien zunehmend bewusst. Viele Anleger setzen deshalb auf Risikostreuung in Investmentfonds. Besaßen 1996 nur 9 Prozent Anteile an Aktienfonds, so ist es heute bereits ein Viertel der Deutschen. Auch lehnte vor vier Jahren noch jeder Zweite der Befragten, die noch keine Aktien besaßen, den Kauf von Aktien ab. Und dies auch dann, wenn ein größerer Betrag zur Geldanlage zur Verfügung stand. Heute würde nur noch jeder vierte Deutsche grundsätzlich keine Aktien kaufen.



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