Von einem Kopf-an-Kopf-Rennen kann dieses Jahr nicht die Rede sein: Mit mehr als 1000 Punkten Vorsprung
erreicht die Serviceplan-Gruppe souverän den 1. Platz im HORIZONT-Kreativranking 2022. Die vergangene Award-Saison lief generell sehr gut für Kreation made in Germany. Das sind die Top 30 der kreativsten Agenturen des Landes.
Kaum hat Elon Musk den "Krieg" mit Apple (vorerst) für beeendet erklärt, droht ein neuer Konflikt: EU-Kommissar Thierry Breton habe den Twitter-Chef in einem Videogespräch darauf hingewiesen,
dass Internetfirmen ihre Betriebserlaubnis für Europa verlieren können, wenn sie systematisch gegen die verschärften europäischen Gesetze zur Onlinesicherheit verstoßen, berichtet das Handelsblatt.
Mit Alexander Nowak kehrt einer der meistprämierten Kreativen der Welt nach Deutschland zurück,
um in Berlin einen Ableger der internationalen Kreativschmiede Mother zu gründen. Los geht es bereits am 1. Dezember. Gespräche mit potenziellen Startkunden gibt es bereits.
Peter Gerich, Verlagsleiter der HORIZONT-Medien und verantwortlich für die Vermarktungs-Unit dfv media solutions, hat sich entschieden,
zum 1. Januar 2023 die dfv Mediengruppe zu verlassen.
Die Verlagsleitung und damit die operative kaufmännische Führung von HORIZONT werden bis auf Weiteres Markus Gotta sowie Christine Fuchs gemeinsam übernehmen. Überall steigen in Inflationszeiten die Preise. Spätestens seit dem Vorstoß von KNSK-Chefin Kim Notz, die jüngst eine Erhöhung der Agenturhonorare um 10 bis 20 Prozent forderte, ist das Thema auch bei den Agenturen angekommen.
Civey hat jetzt untersucht, wie die auftraggebenden Unternehmen zu möglichen Honorarerhöhungen stehen und wie die Dienstleister diese rechtfertigen sollten.
Im Skandal um den RBB spiest die FAZ das ausgefeilte Bereicherungssystem auf, das die Geschäftsführung generell geprägt zu haben scheint. Darauf deute die finanzielle Rundum-sorglos-Absicherung von Spitzenmitarbeitern hin, die nicht mehr für den Sender arbeiten,
aber trotzdem Geld erhalten.
Ein Facebook-Nutzer klagte gegen den MDR, weil der seine Kommentare gelöscht hatte. War das Zensur? Nein, sagt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig: ARD und ZDF seien verpflichtet, Kommentare von Nutzern sozialer Netzwerke zu löschen,
wenn diese sich nicht auf Sendungen aus dem Programm beziehen.