Guten Morgen aus Frankfurt!
Guten Morgen aus Frankfurt! Nach 22 Jahren gibt Frank Plasberg die Moderation von "Hart aber fair" ab. "Wir leben in einer gesellschaftlichen Situation, die bisweilen schon amerikanische Züge trägt, weil Diskussionen immer unversöhnlicher und dabei moralisch aufgeladen geführt werden", bedauert er im
Interview mit dwdl.de: Die Bestätigung für die eigenen Anhänger sei wichtiger geworden als das Überzeugen anderer. Aber es gebe Ausnahmen wie Karl Lauterbach und Hubertus Heil, die überzeugen wollten, zuhörten und sich nicht reproduzierten. Hier und jetzt - unsere Branchennews am Freitagmorgen.
Nachdem die Vergabe von Verifikations-Häkchen an Abo-Kunden ohne Prüfung viele Fake-Accounts zum Ergebnis hatte, schickte die US-Verbraucherschutzbehörde FTC
eine ungewöhnlich scharfe Warnung an Twitter. Weitere Top-Manager verließen das Unternehmen. Elon Musk schließt eine Insolvenz des Dienstes nicht aus.
Der Internet-Riese Amazon stelle unprofitable Sparten auf den Prüfstand. Zur Debatte stehe dabei auch die Geräte-Sparte, zu der der bekannte Sprachassistent Alexa gehört, zitiert das Manager Magazin einen Bericht des Wall Street Journal. Allein diese Sparte habe zuletzt
einen operativen Jahresverlust von mehr als fünf Milliarden Dollar gemacht.
Katrin Vernau, Interims-Intendantin des in die Krise geratenen Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), will die absolute Anzahl der außertariflichen Verträge in dem ARD-Sender reduzieren.
In einer Rundfunkratssitzung in Potsdam kündigte sie an, dem RBB-Verwaltungsrat einen entsprechenden Vorschlag vorzulegen.
Zuletzt hat HORIZONT einiges geschrieben über das schwierige Austarieren von Print- und Digitalausgaben in Zeiten explodierender Papierpreise. Im Mittelpunkt steht die Frage nach Transparenz und Aussagekraft der IVW-Zahlentabellen.
Es gibt Kritik, die den Werbemarkt interessieren sollte. Doch wie wichtig ist der noch für manche Verlage?
Uwe Storch, Vorsitzender der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), fordert einen Paradigmenwechsel in der Kommunikation, denn: „Wir werden es uns nicht mehr leisten können, im Gießkannenprinzip zu werben.“ Doch
die Suche nach einem neuen Werbesystem, das die Menschen nicht mehr belästigt, ist schwerer als gedacht.
Es war eine der meistdiskutierten Serien der vergangenen Wochen und in Deutschland im Oktober auch die meistgesehene: "Dahmer - Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer". Die Fantasyserie "Die Ringe der Macht" hält sich auf Platz 2. Bei den Filmen muss sich der deutsche Oscar-Kandidat
"Im Westen nichts Neues" einem Fantasyfilm geschlagen geben.
Haben sich die Machtverhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt schon verändert? Hat der demografische Wandel bereits dazu geführt, dass die Arbeitgeber die Fachkräfte anwerben müssen und nicht umgekehrt? Mit einem einfachen „Ja“ oder „Nein“ sind die Fragen nicht zu beantworten.
Das bekräftigen die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung. Die Zeiten waren schon mal einfacher. Was Marken und Unternehmen tun können, um die Konsument:innen in dieser bewegten Zeit aufzufangen, erklärt McCann-Deutschlandchef Jan-Philipp Jahn anhand von aktuellen weltweiten Studien in seiner aktuellen
Talking-Head-Kolumne bei HORIZONT.