Guten Morgen aus Frankfurt. Die neue Woche startet leider wie die alte aufgehört hat: Mit neuen Corona-Höchstwerten. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 386, die Gesundheitsämter meldeten heute morgen mehr als 30.000 Neuinfektionen. In Österreich tritt heute der mittlerweile vierte Lockdown in Kraft. Unterdessen öffnen in mehreren deutschen Städten die Weihnachtsmärkte. Kommen Sie gut und vor allem gesund in die neue Woche. Hier sind die wichtigsten Branchennews am Montagmorgen.
Ende des Jahres verlässt Uwe Hellmann die Commerzbank. Der Markenchef war seit Ende 2006 für das zweitgrößte Finanzinstitut in Deutschland tätig. Unter seiner Ägide hatte sich die Bank nach der globalen Finanzkrise neu ausgerichtet.
Seine Aufgaben wird künftig Katrin Menne übernehmen. Die Managerin bekommt allerdings ein breiteres und etwas anders zugeschnittenes Aufgabenfeld.
TikTok hat die Stelle eines "H
ead of Diversity and Inclusion Communications" geschaffen. Shavone Charles beaufsichtigt ab sofort von Los Angeles aus die multikulturelle Kommunikation der Video-Plattform. Die Managerin hat zuvor die kulturelle Kommunikation
für Twitter und Instagram verantwortet.
Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland befürchtet einer Umfrage zufolge, dass der Kauf der Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr wegen der Lieferengpässe teurer wird als ursprünglich geplant. Gut die Hälfte (54 Prozent) der Verbraucherinnen und Verbraucher rechnet mit leicht steigenden Preisen, mehr als ein Viertel (29 Prozent)
sogar mit einer deutlichen Verteuerung.
Für ihn ist seine Arbeit ein Traumjob: Chief Creative Officer Matthias Schmidt ist bei Antoni für alle Kunden bis auf Katjes verantwortlich. Im Exklusiv-Interview mit HORIZONT verrät er, warum er die Übernahme durch Omnicom in erster Linie als Chance sieht,
welche Award-Strategie er für 2022 verfolgt und mit welchen Kunden außer Mercedes sein Team im kommenden Jahr kreativ auffallen will.
Apples Anti-Tracking-Offensive kostet auch die deutschen App-Anbieter viel Werbegeld. Die Publisher werfen dem Digitalriesen vor, von seinen eigenen Datenschutzregeln zu profitieren. Zwar bietet Apple für die Werbeerfolgsmessung ein eigenes Netzwerk an -
es ist aber nur ein schwacher Ersatz für die bisherige Tracking-Lösung.
Viele Podcasts basieren auf etablierten (Medien-)Marken und verlängern diese in die Audio-Welt. Der Podcast-Vermarkter Julep geht nun den umgekehrten Weg und will seine Podcasts künftig auch außerhalb von Audio-Plattformen erlebbar machen. Möglich machen soll das
eine Kooperation mit der Lizenz- und Merchandising-Agentur Glam.
Im Ringen darum, wer die zentrale Podcast-Plattform in Deutschland wird, sind die internationalen Big Player weiterhin äußerst umtriebig – allen voran Spotify. Aber auch Apple kümmert sich wieder verstärkt um die Publisher in seiner Podcast-App. Die beiden großen deutschen Privat-TV-Gruppen
stellen sich derweil im Podcast-Segment neu auf.
Trends zu erkennen, ist gut und wichtig. Doch Markenverantwortliche sollten auch Wege finden, wie sie mit den Herausforderungen umgehen, die sich aus Trends ergeben. Dieser Überzeugung ist Peter Kiefer, Geschäftsführer der Strategieberatung Punch. Was sich ändern muss, damit Marken den sich stetig verändernden Ansprüchen der Konsumenten gerecht werden,
erklärt er in seinem Gastbeitrag.