Kaum im Amt bekommt Malte von Bülow bei der Bauer Media Group schon neue Aufgaben: Zusätzlich zu seiner Position als Chief Product Officer
übernimmt er in Personalunion auch die Verlagsgeschäftsführung für die TV- und Frauenzeitschriften der Mediengruppe. Der bisherige Chef der Programmtitel Marc de Laporte verlässt das Unternehmen.
Neun Jahre hielt Christoph Schwennicke seine Hände schützend über Cicero: erst als Chefredakteur bei Ringier, später als gleichberechtigter Miteigentümer neben Alexander Marguier. Doch zwischen den beiden funktionierte es schon länger nicht mehr.
Nun hat Schwennicke seine Anteile verkauft: an Dirk Notheis, der in der EnBW-Affäre zweifelhafte Berühmtheit erlangte.
Der Einzelhandel hat im Corona-Krisenjahr 2020 ein Rekordumsatzplus erzielt. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Erlöse bereinigt um Preiserhöhungen insgesamt um rund 4,1 Prozent.
Nach Angaben der Behörde war es der höchste Zuwachs seit Beginn der Erhebungen 1994. Vor allem der Onlinehandel boomte, der Textilhandel stürzte dagegen tief in die Krise.
Der Verlag Egmont Publishing, hierzulande vor allem bekannt für Kindermedien wie Disneys Lustiges Taschenbuch, ändert seinen Markenauftritt:
Aus Egmont Publishing wird Story House Egmont. Der neue Name soll auch das veränderte Geschäftsmodell des skandinavischen Verlags widerspiegeln.
Zwischen den Jahren kam die Nachricht, dass Hertha BSC mit Homeday einen Sponsor für die bis dahin vakante Trikotbrust gefunden hat - zumindest bis zum Ende der laufenden Saison.
In einer virtuellen Pressekonferenz haben beide Seiten nun Einblicke in ihre Pläne gegeben.
In schwierigen Zeiten neigen Unternehmen dazu, ihr Marketing auf kurzfristigen Verkaufserfolg auszurichten. Strategische Markenführung ist dagegen eher etwas für ruhigere Umfelder - so eine weit verbreitete Auffassung. Torben Hansen, Chef von Philipp und Keuntje, plädiert auch in der Krise für langfristige Markenbildungsarbeit. Warum er dieser Überzeugung ist,
erklärt er in seinem Gastbeitrag bei HORIZONT Online.
Immer mehr Verbraucher in Deutschland setzen beim Bezahlen ihr Smartphone oder eine Smartwatch ein.
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hervor. Über drei Viertel der Befragten (79 Prozent) geben dabei an, lieber mit einer Karte, einem Smartphone oder einer Smartwatch zu bezahlen. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist dieser Wert um fünf Prozentpunkte gestiegen.
Ein schon seit langem überfälliger guter Marketing-Vorsatz ist der endgültige Abschied von dem Aberglauben, dass sich alles besser mit Sex verkaufen ließe. Denn die Fälle von Sexismus, die jedes Jahr vor dem Werberat landen, sind eben nicht nur eine Geschmackssache. Sie sind vor allem wirklich schlechte Werbung,
findet HORIZONT-Redakteur Santiago Campillo-Lundbeck.