Die Entscheidung im Pitch bei Smart ist gefallen. Die Automarke, die sich in einem Joint Venture von Merecdes-Benz und Geely gerade neu aufstellt, hat den Etat für seine neue Werbekampagne an die Agentur Heimat Berlin vergeben. Das Nachsehen hat unter anderem der bisherige Betreuer BBDO Berlin, der seit 2005 für den Kunden tätig war. Der
Auftraggeber bestätigt das Votum für Heimat auf Anfrage von HORIZONT.
Die Monate April und Mai des Jahres 2020 dürften ohne Zweifel in die Werbegeschichte eingehen. Und zwar als die Monate, in denen der Werbemarkt eine noch nie da gewesene Vollbremsung hinlegte. Glaubt man Nielsen, dann sind die Brutto-Werbespendings jeweils um rund 20 Prozent eingebrochen. Führende Mediaexperten bezweifeln, dass sich mit dem erneuten Lockdown
die Katastrophe aus dem Frühjahr wiederholt.
Lego ist und bleibt die beliebteste Marke der Deutschen. Im Ranking "Marke des Jahres" von Yougov belegt der dänische Spielzeughersteller zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. Ebenfalls ein hohes Ansehen bei den Kunden genießt dm. Die
Drogeriekette ist sogar zweimal in den Top Ten vertreten – genauso wie ein asiatischer Elektronikkonzern.
Nur zwei Tage vor dem geplanten Rekord-Börsengang der Ant Group, des Finanzablegers der weltgrößten Online-Handelsplattform Alibaba, haben die Aufsichtsgremien der Börsen in Shanghai und Hongkong
das IPO überraschend vorerst ausgesetzt. Die Shanghaier Börse begründete den Schritt am Dienstagabend Ortszeit damit, dass sich das "aufsichtsrechtliche Umfeld" bedeutend geändert habe.
Der weltweite Kreativchef von Serviceplan Alexander Schill spricht im HORIZONT-Interview über kreative Freiheit in Zeiten von Marketing Automation und künstlicher Intelligenz, den Wandel der Branche und warum ein Juniorkreativer heute fast mehr Einfluss auf die Gesellschaft hat als die Bundeskanzlerin. Für den 51-jährigen Top-Kreativen steht fest: Genau
jetzt ist die beste Zeit, um in der Werbung tätig zu sein.
Vorige Woche stellte HORIZONT die Kriterien vor, nach denen das Bundeswirtschaftsministerium die vom Bundestag beschlossenen 220 Millionen Euro an Zeitungen, Zeitschriften und Anzeigenblätter vergeben will. Der Vorschlag erhielt reichlich Gegenwind.
Und tatsächlich: Da geht noch was. Kein Konzert, keine Live-Musik, keine Auftritte, und das seit einer gefühlten Ewigkeit. Vom 21. bis 27. November beschäftigt sich der Mitteldeutsche Rundfunk auf allen Ausspielwegen und in allen Programmen mit der Situation der Künstler im Sendegebiet. Gleichzeitig ruft der MDR den Ideenwettbewerb "Freie Sendezeit für freie Künstler" ins Leben.
Künstler können sich um Sendezeit bewerben. Für die Aktion stellt der Sender 100.000 Euro zur Verfügung.
Die Zeiten, in denen der "One size fits all"-Ansatz in der Kommunikation funktionierte, sind vorüber. Der Prozess der
Kampagnenplanung muss geändert werden, sodass er nicht nur einen Insight, sondern mehrere mit einbezieht. Was das bedeutet und wie das funktioniert, erläutert Peer Wörpel, Creative Agency Partner bei Facebook, in seinem Gastbeitrag für HORIZONT.