Guten Morgen aus Frankfurt. Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn am Dienstag wird das Wetter kühl und regnerisch. Machen Sie es sich mit einem Tee oder Kaffee gemütlich und genießen Sie erst einmal in Ruhe die wichtigsten Branchennews am Montagmorgen. Wir wünschen einen guten Start in den Tag und in die neue Woche.
Er ist der einzige Deutsche, der es ganz an die Spitze eines Mediaagentur-Networks geschafft hat: Florian Adamski, seit knapp drei Jahren Global CEO von OMD. Liegt er mit seinen Thesen richtig, steht das Media-Business vor tiefgreifenden Veränderungen - und die wird längst nicht jeder überleben. Wohin geht die Reise im Media-Geschäft?
Florian Adamski hat dazu eine Reihe handfester Thesen.
Prinz Harry und Meghan sind nach ihrem Bruch mit dem Buckingham Palast auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Für Abhilfe könnte demnächst Spotify sorgen. Einem Bericht der britischen Tageszeitung The Mirror zufolge will der Streamingdienst die beiden Royals exklusiv für einen wöchentlichen Podcast unter Vertrag nehmen. Geld spiele keine Rolle,
zitiert die Zeitung einen Insider bei Spotify.
Kraft Heinz hat seinen internationalen Mediaetat an Carat vergeben. Der Entscheidung für die Agentur aus dem Dentsu Aegis Network ging ein achtmonatiger Auswahlprozess voraus. Der bisherige Etathalter Starcom
bleibt für das Mediageschäft des US-Lebensmittelkonzerns in den USA zuständig.
Transformation im High-Speed-Modus: In der Coronakrise wollen die großen Medienhäuser ihre Entwicklungsbudgets nicht kürzen – aber auf schnelleren Erfolg trimmen. Doch Beobachter haben Zweifel an den oft behaupteten digitalen Entwicklungssprüngen.
Und empfehlen "Tabula rasa" bei allen angeblichen Schutzargumenten gegen Veränderung.
Werbungtreibende Unternehmen müssen bei der Wahl der Mediakanäle nicht nur die sich wandelnde Mediennutzung im Blick haben, sondern auch die Wahrnehmung der Werbung. Und diese fällt je nach Medienkanal sehr unterschiedlich aus,
wie eine Exklusivumfrage des Shopper Marketing Networks Offerista für HORIZONT zeigt.
Albtraum oder Ansporn? Anfang März trat Maik Koltermann als Chefredakteur der Hamburger Morgenpost (Mopo) an. Und dann kam Corona. Ein Job-Start im journalistischen Ausnahmezustand – aber mit Chancen zur Profilierung. Nach seinem ersten halben Jahr spricht Koltermann über einen "vorbelasteten" Boulevard-Begriff, über den Umgang mit Zahlen im Corona-Ticker und mit Demos, über Drohungen gegen Mopo-Reporter –
und über mögliche Leserbeschimpfung.
Mit dem Ende der Sommerpause erhöhen die Sender und Streamingportale ihre Schlagzahl wieder spürbar. Die Zuschauer haben im September daher die Qual der Wahl. Wir stellen die Streaming-Highlights für die kommenden Wochen vor - darunter die finale Staffel der großartigen DDR-Serie "Deutschand89", der deutsche Superheldenfilm "Freaks", eine neue Dramedy mit Anke Engelke als Trauerrednerin
und die erste deutsche Netflix-Doku.
Wer sich entschieden hat, mit einem Influencer zusammenzuarbeiten, muss sich eine Reihe von Fragen stellen. Eine der wichtigsten: Was für ein Influencer passt am besten zu mir und meinen Zielen? Wie viele und was für Follower ein Influencer erreicht, ist dabei von entscheidender Bedeutung. Mohamad Chouchi, Gründer und Geschäftsführer der Oldenburger Influencer-Agentur Influently,
gibt in seinem Gastbeitrag ein paar Entscheidungshilfen.