Er prägte Deutschlands größten Autokonzern Volkswagen über Jahrzehnte: Der frühere VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ist tot. Ihr Mann sei am Sonntag "plötzlich und unerwartet verstorben",
hieß es in einer Mitteilung Ursula Piëchs. Zuvor hatte Bild berichtet, Piëch sei in einem Restaurant zusammengebrochen und später in Rosenheim gestorben.
Nachdem Stefan Keuchel unter anderem zehn Jahre lang für Google tätig war, kehrt der PR-Experte nach nicht einmal einem Jahr dem Elektrobauer Tesla den Rücken. Dort hatte er die Kommunikation in der DACH-Region verantwortet.
Sein neuer Arbeitgeber ist ein Start-Up, für den Keuchel das internationale PR-Team aufbauen und die Koordination mit regionalen Partnern koordinieren soll.
Der Versuch des Bundeskartellamts, Facebooks Datensammlung in Deutschland mit Hilfe des Wettbewerbsrechts einzuschränken, dürfte noch lange die Gerichte beschäftigen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat
massive Zweifel an der Argumentation der Wettbewerbshüter angemeldet. Deshalb müsse Facebook die Anordnungen des Kartellamts für die Dauer des Beschwerdeverfahrens nicht umsetzen. Die Behörde kündigte umgehend Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof an.
Das deutsche National Geographic erscheint seit 1999 monatlich bei Gruner+Jahr in Hamburg. Zuletzt wurden 118.114 Exemplare verkauft (IVW 2/2019). Der Verlag hatte seinen Antrag auf Verlängerung der Lizenz Anfang des Jahres zurückgezogen, weil das Kartellamt Bedenken angemeldet hatte.
In München wurde jetzt ein neuer Lizenznehmer gefunden, dort soll auch die Redaktion eingerichtet werden.
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) hat einen Fall von Schleichwerbung in der Ausgabe der Pro-Sieben-Sendung "Late Night Berlin" mit Will Smith festgestellt. Pro Sieben habe eingeräumt, dass es
zwischen der Produktionsfirma Florida TV und Will Smith eine "kurzfristig getroffene werbliche Absprache gab", über die der Sender keine Kenntnis hatte.
Noch klingen Siri, Alexa, Cortana & Co recht eintönig und schaffen es mit ihren artifiziellen Stimmen kaum, besondere Emotionen zu vermitteln. Das wird sich aber in absehbarer Zeit ändern. Die Aussicht auf die vielfältigen Möglichkeiten, die Voice-basiertes Marketing bietet, ist einer der Gründe, weshalb das Thema Corporate Language derzeit in aller Munde ist.
Alle wissen, dass es mit den Öffentlich-Rechtlichen so nicht weitergehen kann. Aber wie soll es weitergehen?
Mit weniger Geld? Mit weniger Programm? Ganz anders? Eine einfache Wahrheit will kaum jemand hören: Die Gebühren müssen steigen. Davon ist Wolfram Winter, Honorarprofessor für
Medienmanagement an der Hochschule Macromedia, überzeugt.
Transparenz und Mitbestimmung: Die "Youtubers Union" zählt laut FAZ 22.000 Mitglieder, ihre Forderungen an die Video-Plattform sind gleichwohl lange unbeantwortet geblieben. Jetzt habe eine Kampagne mit der IG Metall und ein Ultimatum Erfolg gehabt, berichtet die FAZ:
Youtube sei gesprächsbereit.