Apple hat die Rückgänge im iPhone-Geschäft verdaut und wächst wieder - dank Online-Diensten sowie Geräten wie der Computer-Uhr Apple Watch und der AirPods-Ohrhörer. Die iPhone-Erlöse fielen im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf knapp 26 Milliarden Dollar. Apple gelang es dennoch, den Konzernumsatz
um ein Prozent auf 53,8 Milliarden Dollar zu steigern.
Die Rasierermarke Gillette hat bei Procter & Gamble im vierten Quartal 2018 einen milliardenschweren Verlust verursacht. Nach einer Abschreibung von acht Milliarden Dollar auf Gillette stand im vierten Viertel des Geschäftsjahres
unterm Strich ein Verlust von 5,2 Milliarden Dollar.
Trotz der sich eintrübenden Konjunkturaussichten erwartet eine Mehrheit der deutschen Marketingentscheider steigende Investitionen in die Markenkommunikation.
Das geht aus dem CMO Survey von Dentsu Aegis Network hervor.
Samsung hat im zweiten Quartal wegen Schwächen im Speicherchipgeschäft deutlich weniger verdient. Operativ ging der Gewinn um 56 Prozent auf umgerechnet gut fünf Milliarden Euro zurück,
wie das Handelsblatt berichtet. Die Preise für die Chips fallen, weil etwa Smartphones weniger nachgefragt werden.
Nicht hinter jeder App-Installation steckt auch tatsächlich ein realer Mensch - oftmals werden Apps auch von Bots heruntergeladen. Der Schaden, der der Werbewirtschaft dadurch entsteht, steigt kontinuierlich. Das geht aus einer
aktuellen Untersuchung des Unternehmens AppsFlyer hervor. Demnach beläuft sich der Schaden allein im ersten Halbjahr auf 2,3 Milliarden US-Dollar.
Was Programmatic Advertising nicht braucht, ist ein überhöhender Vergleich mit der Weinwelt, findet Florian Severin von den B.Famous Content Studios, Burdas Kreativschmiede. In seiner Replik auf den Gastbeitrag von Sara Sihelnik in HORIZONT erklärt er,
an welchen Stellen die DACH-Chefin von Quantcast seiner Meinung nach falsch liegt.
Früher hieß es immer "Marketing is People's Business". Ist das in Zeiten der Transformationen noch gültig? Die CMOs des HORIZONT Round Tables sagen Ja, aber das Modell der Leadagentur gerät unter Druck.
Eine kleine Debatte darüber, wie sich das Verhältnis zwischen Kunden und ihren Agenturen verändert. Das amerikanische Forschungs- und Beratungsunternehmen Gartner bricht eine Lanze für die Generation Z. Während die zwischen 1995 und 2010 Geborenen oftmals als ambitionslos abgestempelt werden,
zeigt eine Gartner Studie: Die GenZ ist fleißiger als andere Generationen und ähnelt Babyboomern und GenX-lern in wichtigen Punkten mehr als der vorangegangenen Generation der Millennials.