1. Diesel-Desaster für Volkswagen. VW hat zugegeben,
in den USA Abgastests von Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben. Jetzt drohen dem Autobauer von der amerikanischen Umweltbehörde EPA Strafzahlungen von bis zu 18 Milliarden Dollar. Die millionenschwere "Clean Diesel"-Werbekampagne, mit der VW seine Dieselfahrzeuge in den USA vermarktet, können sich die Wolfsburger nun wohl erst einmal schenken. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer ist der Meinung,
dass VW-Chef Martin Winterkorn nun kaum noch tragbar sei.
4. So buhlt Instagram um Werbekunden. Instagram als Werbekanal boomt - immer mehr Unternehmen wollen sich die Chance auf die bildgewaltigen Anzeigenformate nicht entgehen lassen. Welche Werbemöglichkeiten es auf der Plattform gibt und wie sie funktionieren, hat Amy Cole, Head of Brand Development EMEA bei Instagram,
am Rande der Dmexco gegenüber HORIZONT Online erklärt.
5. Das Erfolgsgeheimnis von Grabarz & Partner. Die Agentur könnte dank der awardüberhäuften Kampagne "Rechts gegen Rechts" in diesem Jahr möglicherweise die Pole-Position im Kreativranking übernehmen.
Im Exklusivinterview mit HORIZONT erklären Geschäftsführer Ralf Heuel und der für VW verantwortliche Group Creative Director Tobias Ahrens, weshalb die jüngsten kreativen Erfolge kein Zufall sind und wie sie den aktuellen Rückenwind nutzen wollen, um weiterhin mit spektakulären Ideen zu glänzen.6. AKQA verliert Rei Inamoto. Der Japaner, seit 2004 bei der WPP-Tochter und zuletzt Chief Creative Officer, hat die Agentur verlassen. Zu seinen Beweggründen wollte er sich bislang nicht äußern, berichtete "Adage". Neben Inamoto, der in den vergangenen Jahren prägende Kampagnen für Kunden wie Audi, Nike und Nissan verantwortete, verlässt auch Rem Reynolds, Chef des New Yorker AKQA-Büros, die Agentur.7. Wie sich junge Marketingmanager die Mobilität der Zukunft vorstellen. Auto, Bahn, Bus, E-Bike, Carsharing oder zu Fuß – es gibt viele Möglichkeiten an den Arbeitsplatz zu gelangen. Doch wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?
HORIZONT Online hat junge Marketingmanager gefragt, wie sie Tag für Tag zur Arbeit kommen und wie sie sich die Mobilität der Zukunft im Jahr 2025 ausmalen.