1. Katharina Borchert goes West. Am Montag wurde bekannt, dass die Spiegel-Online-Geschäftsführerin
das Unternehmen verlässt. Jetzt ist klar, wohin es die 43-Jährige zieht:
Borchert wird Innovationschefin bei Firefox-Entwickler Mozilla in Kalifornien, wo sie bereits im Verwaltungsrat sitzt. Sie tritt ihren neuen Job im Januar 2016 an.
2. VW liefert Stoff für Hollywood. Während die VW-Dieselaffäre noch in vollem Gange ist, plant Hollywood bereits für die Zeit danach: Paramount Pictures und die Produktionsfirma Appian Way von Schauspieler
Leonardo DiCaprio haben sich die Rechte an einem geplanten Buch über den Skandal von dem "New York Times"-Journalisten Jack Ewing gesichert.
3. Dell tütet Rekorddeal ein. Es ist die bisher teuerste Übernahme in der Tech-Branche: Dell will sein PC-Geschäft mit dem Kauf der Speicher-Firma EMC ergänzen. Der Kaufpreis von 67 Milliarden Dollar
wird größtenteils auf Pump finanziert.
4. Bonjour Serviceplan. Deutschlands größte inhabergeführte Agenturgruppe expandiert nach Frankreich. In dieser Woche wird ein Büro in Paris eröffnet, Ende des Jahres soll eine Niederlassung in Lyon folgen. Insgesamt sollen dort 220 Mitarbeiter arbeiten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine". (Printausgabe, S. 22)
5. Facebook testet In-App-Werbung. Um das Shoppingerlebnis von Nutzern auf mobilen Endgeräten zu optimieren
testet Facebook derzeit neue native Werbeformate. Mit den Funktionen, die auf der im Juli vorgestellten In-App-Plattform Canvas stattfinden sollen, sollen Kunden künftig effizienter erreicht werden.
6. Blendle zieht erstes Fazit. Seit einem Monat ist der Online-Kiosk Blendle in Deutschland online -
und wächst eigenen Angaben zufolge schneller als erwartet. Das gab Mitgründer Marten Blankensteijn am Montag
im Unternehmensblog bekannt. Weltweit verzeichnet der digitale Kiosk mittlerweile eine halbe Million Nutzer - genaue Zahlen für Deutschland verrät das Unternehmen nicht.
7. Der "Playboy" wird züchtig. Das US-Magazin will im Zuge eines Relaunchs künftig keine komplett nackten Frauen mehr abbilden. In Zeiten, in denen man im Netz jeden nur vorstellbaren sexuellen Akt finde, sei dies passé,
sagte Playboy-Chef Scott Flanders der "New York Times". "Provokante Bilder" und ein Playmate des Monats wird es aber auch künftig geben.
8. US-Magazine garantieren Wirkung. Die in der Association of Magazine Media organisierten US-Verlage
versprechen ihren Werbekunden handfeste Abverkaufserfolge. Falls sich diese nicht einstellen, bekommen die Kunden als Ausgleich Rabatte. Zu dem Verband gehören Branchenschwergewichte wie Condé Nast, Time Inc. und Hearst Magazines.