1. Verlage sollen Google für neue Digital-Abonnenten belohnen
Zu Beginn des Monats ging Google auf die Verlage zu und änderte
die Darstellung von Bezahlinhalten auf seinen Seiten. Nun geht der Suchriese einen Schritt weiter und will Nutzerdaten sowie Machine Learning dafür nutzen, um Verlagen neue Digital-Abonnenten zuzuführen. Kommt ein neues Digital-Abonnement nachweislich über Google zustande, will der Konzern dafür an den Erlösen beteiligt werden,
berichtet die Financial Times (bezahlpflichtig). Wie hoch die Provision sein soll, ist
laut Techcrunch unklar.
2. Wie Publisher und Vermarkter Native Advertising ausbauen
Vor allem in den großen Verlagshäusern ist die Begeisterung für Native Advertising ungebrochen. Sie haben schließlich die redaktionellen Inhalte, zwischen denen sich die Native-Anzeigen so reibungslos und passgenau unterbringen lassen – und andere nicht.
HORIZONT Online stellt die Strategien von Bild, Airmotion Media und Burda vor.
3. Werbeerlöse von Snapchat und Instagram gehen durch die Decke
Die Werbeerlöse von Snapchat und Instagram sind im 3. Quartal des laufenden Jahres um 73 bzw. 55 Prozent gestiegen,
berichten die Analysten von 4C Insights. Snapchat habe dabei vor allem davon profitiert, Werbungtreibenden zu zeigen, wie die Nutzer einkaufen.
4. Das waren die erfolgreichsten Instagram-Werbeposts im September
Der Hype ums Influencer Marketing ist trotz Schleichwerbevorwürfen und Debatten über die Kennzeichnungspflicht nicht abgeklungen. Welchen Erfolg Beiträge mit den empfohlenen Hashtags bringen, untersucht Media-Part künftig einmal im Monat
in einer neuen Serie für HORIZONT Online.
5. MDR verlängert Dresdner "Tatort" ins Netz
Der "Tatort" aus Dresden bekommt ein Spin-Off - und zwar in Form einer Miniserie im Internet. "Lammerts Leichen" heißt die Serie, die
laut MDR in sechs Folgen die Arbeit des Gerichtsmediziners Falko Lammert zeigen soll. Der ist im "Tatort" normalerweise Ansprechpartner der
Dresdner Ermittlerinnen Henni Sieland und Karin Gorniak.
6. Wie der Kreativstandort Frankfurt sein Image aufpolieren will
In Frankfurt sind die Menschen auf vieles stolz: Auf "Äppelwoi" genauso wie auf "Handkäs' mit Musik", auf das große Kulturangebot, die vielen Museen, die schicke Skyline und auch die florierende Finanzbrache. Bei einem Thema runzeln sie in der Mainmetropole allerdings - anders als in Berlin, Düsseldorf oder Hamburg - die Stirn. Dann nämlich, wenn es um die Kreativwirtschaft und Agenturlandschaft geht.
7. Trump erklärt bei Fox seine Liebe fürs Twittern
US-Präsident Donald Trump hält an seiner Leidenschaft fürs Twittern fest - auch wenn er mit seinen Schnellschüssen oft auch eigene Berater zusammenzucken lässt und der offiziellen Linie des Weißen Hauses widerspricht.
In einem Interview des Fox Business Network erklärte er sein Faible unter anderem damit, dass seine Kurznachrichten schnell ankämen und aufgegriffen würden. Trump sei damit für Twitter wirtschaftlich äußerst wertwoll,
glauben Analysten.