1. Telefonica-Deutschland-Chef Thorsten Dirks tritt ab
Der Telekomkonzern Telefonica Deutschland (O2) verliert überraschend seinen Vorstandschef Thorsten
Dirks. Der seit Oktober 2014 amtierende
Dirks wird zum Ende des ersten Quartals 2017 aus dem Vorstand ausscheiden,
wie Telefonica Deutschland am Montagabend mitteilte. Zur Begründung hieß es vom TecDax-Schwergewicht,
Dirks wolle sich neuen Herausforderungen stellen. Der Aufsichtsrat habe einer vorzeitigen Auflösung seines Vertrags zugestimmt. Das Kontrollgremium will sich unverzüglich mit der Nachfolge befassen und hierzu zeitnah informieren.
2. Deutsche räumen drei International Emmys in New York ab
Deutsche Fernsehmacher und Schauspieler haben drei International Emmys gewonnen
und die Gala-Nacht in New York am Montag zusammen mit Großbritannien damit dominiert. Neben Schauspielerin Christiane Paul, die den Preis als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle im ARD-Film "Unterm Radar" gewann, räumten auch die Teams hinter der RTL-Serie "Deutschland 83" und dem Dokumentarfilm "Krieg der Lügen" den begehrten Preis ab.
3. Samsung leidet kaum unter Note-7-Debakel
Das Fiasko um explodierende Smartphone-Akkus kommt den koreanischen Eletronikriesen Samsung teuer zu stehen. Die Marke Samsung hat unter dem Debakel aber überraschenderweise nicht gelitten,
wie eine Umfrage von Reuters/Ipsos in den USA ergeben hat. Bei den Samsung-Nutzern würden der Umfrage zufolge 91 Prozent wahrscheinlich wieder ein Samsung-Smartphone kaufen.
4. Vier Gründe, warum die Snapchat-Brille im Gegensatz zur Google Glass ein Erfolg wird
Als Snapchat vor zwei Wochen mit dem
Verkauf seiner Kamera-Brille Spectacles begann, sah sich die Tech-Branche sofort an die Google Glass erinnert - die bekanntlich grandios scheiterte. Doch die Spectacles sind anders. Das coole Gadget könnte zum echten Erfolg werden und die Kamera-Brille als gesellschaftlich akzeptierten Alltagsgegenstand etablieren. Der Grund: Snapchat macht im Gegensatz zu Google einiges besser.
HORIZONT nennt die vier wichtigsten Punkte.
5. Warum sich Werber auf Programmatic Creation freuen sollten
Automatisch für jeden Empfänger die passende Kreation – so sieht Stefan Mohr die Zukunft der Onlinewerbung. Beim Deutschen Medienkongress 2017 zeigt der Geschäftsführer von Jung von Matt/Next am Beispiel von Obi, wie es richtig gut funktionieren kann.
HORIZONT Online hat ihm vorab fünf Fragen zum Thema gestellt.
6. Fünf Gründe, warum Unternehmen auf junge Mitarbeiter setzen müssen
Von den Folgen der Digitalisierung bleibt keine Branche verschont. Doch was tun, wenn man nicht wie Deutsche Telekom, BMW und Co. millionenschwere Initiativen aufsetzen kann? Nils Seger, Mitgründer der Agentur RCKT, hat da einen Tipp.
In seinem Gastbeitrag für HORIZONT Online erläutert er, warum junge Mitarbeiter bei der Digitalisierung unverzichtbar sind.