In dem knapp zweineinhalbminütigen Film wird der Zuschauer auf einen Rundflug über die Gegend um das Dorf Wengen mitgenommen, wo seit 1930 alljährlich der Ski-Klassiker
Lauberhornrennen stattfindet. Dass Swiss ausgerechnet diesen Schauplatz gewählt hat, ist kein Zufall: Die Fluggesellschaft sponsert das Skirennen als offizielle Airline und Partner. Das Highlight des Film ist sicherlich der waghalsige Formationsflug eines Airbus A 321 der Swiss mit Jägern der Patrouille Swiss, der Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe.
SWISS A321 and Patrouille Suisse in 360° at the Lauberhorn race 2016
Der Zuschauer kann das Manöver aus mehreren Perspektiven verfolgen, indem er entweder den Cursor über das Video zieht bwz. sein Smartphone oder Tablet kippt. Stationär funktioniert das Video am besten in den Browsern Chrome und Firefox.
Gefilmt wurde das Ganze mit nicht weniger als vier 360-Grad-Kamera-Kits, die aus je 6–10 GoPro-Kameras bestanden, in Jets, auf Helmen, an Seilen, auf Skiern, Helikoptern, Drohnen und vielem mehr. "Unser erstes 360-Grad-Video sollte etwas ganz Besonderes sein und sich nicht in die klassischen Versionen und Vorgehensweisen einreihen", sagt Marco Brütsch, Manager Marketing Communication Campaigns bei Swiss. "
Umso mehr freut es uns, dem Zuschauer nicht nur technisch, sondern auch in Bezug auf den Inhalt ein einmaliges Erlebnis rund um unser Engagement am Lauberhorn-Rennen zu präsentieren. Und gleichzeitig der Leidenschaft von Swiss für einzigartige und neue Ideen nachzugehen." Neben Brütsch waren bei dem Unternehmen Judith Schulte (Head of Marketing Communication Campaigns), Nadja Griel (Manager Social Media & Dialog Marketing) und Benjamin Fehrenbach (Social Media Marketing) beteiligt.
Konzipiert und umgesetzt hat Swiss die Aktion gemeinsam mit den Berliner Agenturen
Foundry und
Kids sowie der Filmproduktion
Feit. "Das Swiss diese Vision gleich mit uns geteilt hat, zeigte viel Courage zur Innovation, auch in der Kommunikation. Und dass auch die Patrouille Suisse mit dabei war freute uns umso mehr", sagt Foundry-Kreativchef
Sacha Moser, der 2012
Gründungsgeschäftsführer des Schweizer Ablegers von Serviceplan war, ehe er Foundry gründete.
Gemessen an den Abrufzahlen, hat sich der Aufwand offensichtlich gelohnt: Seit dem Upload am 26. Januar stehen auf Youtube über 158.000 Zugriffe zu Buche, bei Facebook sind es mehr als
214.000. ire