Der 28-jährige Tausendsassa, der sich bereits als Backshop-Betreiber, Radiomoderator und als Kandidat bei "Wer wird Millionär" und "Promi Big Brother" ausprobierte, schlüpfte für einen Tag in die Rolle eines Polizistenschülers und absolvierte einige Lektionen der Ausbildung, wie etwa das korrekte Anlegen von Handschellen. Am Ende des Clips, der ein Teil von Troschkes Reihe "Ein Aaron für alle Fälle" ist, zieht er ein Fazit und verweist auf die
Karriere-Seite der Polizei Berlin. Troschke hat das Video auf seinem Youtube-Kanal, wo er mehr als 800.000 Abonnenten hat, veröffentlicht und die Kampagne auf sein
Instagram-Profil verlängert.
Ein Aaron für alle Fälle: Praktikum bei der Polizei Berlin
Nun ist Troschke nicht nur Youtuber, sondern auch Agenturgründer. 2014 rief er gemeinsam mit
Christian Chyzyk und Philipp John die Agentur Reachhero ins Leben - die sich natürlich auf Influencer-Kampagnen spezialisiert hat. Dort ist Troschke nach wie Gesellschafter, im Impressum steht er überdies als "Medienexperte". Reachhero ist denn auch für die Umsetzung der Polizei-Kampagne verantwortlich.
Mit der Resonanz zeigen sich die Berliner zufrieden: Bereits in den ersten 24 Stunden erzielte die Kampagne rund 521.000 Kontakte und über 34.000 Reaktionen - die große Mehrzahl davon positiv. Damit schaffte es das Video bereits am ersten Tag in die Top 3 der Youtube-Trends.
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Aaron Troschke
Vom "Wer wird Millionär?"-Kandidaten zum Agenturgründer
Vor vier Jahren plauderte sich Aaron Troschke durch drei Sendungen bei "Wer wird Millionär?" und wurde schlagartig einem breiten Publikum bekannt. Anschließend rissen sich die Medien um den redseligen Berliner, der daraufhin seinen Backshop aufgab.
Nach Angaben von Reachhero handelt es sich bei Troschkes Kooperation mit der Polizei Berlin nicht um eine bezahlte Partnerschaft. Vielmehr erhalte die Agentur mit der Kampagne die Möglichkeit, die "Geheimwaffe Influencer Recruiting" vorzuführen, sagt Senior Sales Manager
Valeri Biljuk: "Keine Maßnahme ermöglicht einem Unternehmen so schnell und einfach mit den Bewerbern von morgen in Kontakt zu treten."
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