Einfach reinklicken, statt nach Lissabon reisen? Das muss doch besser für die Umwelt sein. Wenn etwa über 70.000 Personen aus der ganzen Welt nicht physisch zum Web Summit in Portugals Hauptstadt pilgern, sondern digital an der Tech-Konferenz teilnehmen, sorgt das für eine deutlich bessere CO2-Bilanz. Klar, wenn nicht gereist wird, vor allem nicht per Flugzeug, fallen weniger Treibhausgase an.
Doch ganz so schlicht ist die Gleichung nicht: Das Internet ist für fast 300 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr verantwortlich, ein beachtliches Ausmaß. Somit erzeugt auch ein virtuell durchgeführtes Event mit mehreren Zehntausend eingeloggten Teilnehmenden nicht zu vernachlässigende Emissionen. In welcher Größenordnung genau, das war zu Pandemiebeginn weitgehend unbekannt.
Wie Web Summit den CO2-Abdruck seines virtuellen Events ermittelt hat und welche weiteren Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit ergriffen wurden, dazu mehr in HORIZONT 29/30 | m+a report ausführlich –
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