"Kino war immer Schwankungen unterworfen und steht natürlich mit Blick auf die junge Zielgruppe im harten Wettbewerb mit den neuen Medien. Aber für bestimmte Kampagnen ist Kino selbstverständlich nach wie vor ein wichtiges Begleitmedium." ( )
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Bild oben: Screenshot aus einem Kinospot
"Bei der Planung unserer Kommunikations- und Marketingmaßnahmen stehen für uns nicht die Kosten, sondern immer die Effizienz der Maßnahmen an erster Stelle. Wir fokussieren unsere Maßnahmen und setzen die Mittel dort ein, wo wir die Faszination unserer Marke und die Stärke unserer Produkte den Kunden und Interessenten bestmöglich vermitteln können. Wir werden daher Kinowerbung auch weiterhin in unserem Instrumentenmix berücksichtigen."
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Uwe Becker, Media Director:
"Kino ist der Verlierer, hier spielen einige Punkte hinein. Insgesamt wird das Minus im Jahresverlauf nicht so hoch sein wie jetzt. Die großen Filme sind da beziehungsweise kommen im Laufe des Jahres in die Kinos, und in Krisenzeiten gönnt man sich schon einmal ein kleines Freizeitvergnügen an Stelle eines größeren." ( )
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Bild oben: Screenshot aus einem Kinospot
Hartmut Seeger, Werbeleitung Marke Volkswagen PKW:
Die Qualitäten des Mediums Kino sind weiterhin unbestritten. Der Kontakt
im Kino ist sicherlich der hochwertigste und emotionalste Kontakt im
Bereich Bewegtbild, den ein Werbetreibender generieren kann.
Um Marken aufzubauen und zu emotionalisieren ist Kino folglich
hervorragend geeignet und daraus bezieht es auch seine
Daseinsberechtigung. Der aktuelle Spendingseinbruch ist direkt verknüpft mit der aktuellen
Wirtschaftslage. Die Werbetreibenden fokussieren sich auf
abverkaufsorientierte, reichweitenstarke Kommunikation und setzen
dementsprechend auf Kanäle, die in diesen Ausprägungen ihre Stärken haben.
Mit anderen Worten, die aktuelle Situation fordert andere Stärken der
Medien, aber Kino bleibt mit seinen ganz speziellen Fähigkeiten weiterhin
ein Bestandteil der Kommunikation, wenn die entsprechenden Botschaften
transportiert werden sollen. ( )
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Susan Schmidt, Senior Departmenthead Marketing:
"Für McDonald's ist es seit je her eine strategische Entscheidung, im Bewegtbild auf das Leitmedium TV zu setzen. Dies hat nichts mit der aktuellen Situation zu tun. Unser Ziel ist es, für unsere wechselnden Promotions schnell Reichweite und Werbedruck aufzubauen. Hier tut sich das Medium Kino schwerer als andere Medien. In Zeiten, in denen der Verkaufsdruck steigt, wird dies ein Thema für die gesamte werbetreibende Branche. Dennoch hat Kino ganz klar eine Existenzberechtigung im Mediamix als sehr emotionales Medium. Es kommt auf die individuellen Marketingziele an und da kann Kino auch in Krisenzeiten ein attraktiver Kanal sein." ( )
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Bild oben: Screenshot aus einem Kinospot
Tino Krause, Media Manager bei Telefónica o2 Germany:
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten geht die Tendenz meistens in Richtung POS- und damit abverkaufsnaher Kommunikationskanäle. Hier haben andere Medien als Kino eine höhere Relevanz. Bei unserer Curiosity Kampagne stand jedoch das emotionale Markenerlebnis im Vordergrund. Kino spielt hier durch die großformatige und aufmerksamkeitsstarke Platzierung der Kommunikationsbotschaften seine Stärke aus, vor allem bei der jüngeren Alterszielgruppe der 14 - 29 jährigen. Die positive Entwicklung in den Markenkennzahlen Awareness, Sympathie und Attraktivität bestätigt uns in der Belegung des Mediums Kino. ( )
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Bild oben: Screenshot aus einem Kinospot
Ulrike Höper, Manager Media Strategy & Buying:
"Ob Kinowerbung im Mediamix eine Rolle spielt, wird durch die Mediastrategie einer Marke bestimmt. Bei nationaler Belegung gibt es sicherlich effektivere Kanäle, als das Medium Kino. Für eine regionale Marke kann die Reichweitenaussteuerung dagegen gerade im Kino äußerst effektiv sein. Generell müssen daher Kosten und Leistungsbeitrag eines Mediums zum Kommunikationserfolg genau analysiert werden. Hieraus ergibt sich für uns der mögliche Anteil im Mediamix." ( )
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Bild oben: Screenshot aus einem Kinospot
Susanne Moormann, Head of Marketing Nokia Deutschland:
Es ist nur natürlich, dass sich die aktuelle wirtschaftliche Lage auch bei den Ausgaben im Marketing widerspiegelt. Mehr denn je ist wichtig, seine Aktivitäten zielgruppengenau und mit möglichst wenig Streuverlust zu platzieren. Allerdings ermöglicht Kinowerbung nach wie vor eine relativ genau einzuschätzende zielgruppenspezifische Ansprache. Dieser Vorteil wird von Unternehmen weiterhin gesehen und geschätzt. Kinowerbung wird auch in Zukunft gebucht werden, abhängig davon, wie stark Ansprache und Zielgruppe im gebuchten Umfeld auf die jeweiligen Produkte zugeschnitten sind und übereinstimmen. ( )
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Bild oben: Screenshot aus einem Kinospot
Dirk Hundertmark, Marketingleiter:
"Grundsätzlich bin ich vom Medium Kino überzeugt. Unsere Kampagne ist ohnehin sehr bewegtbildlastig – und Kino hat bislang auch deshalb eine wichtige Rolle gespielt, da wir glauben, unsere Markenbotschaft dort gut transportieren und unsere Zielgruppe erreichen zu können." ( )