+ Recma Ranking

Diese Mediaagenturen machen das meiste Neugeschäft

Robin Jansen und Lena Hesse sind Managing Partner bei Spark Foundry
Publicis Media
Robin Jansen und Lena Hesse sind Managing Partner bei Spark Foundry

Sie ist fast so etwas wie der Hidden Champion der Mediaagenturen-Landschaft: Spark Foundry - erst im März aus dem hierzulande eher unbekannten Starcom-Ableger Spark und Blue 449 fusioniert - hat in den vergangenen 12 Monaten das meiste Neugeschäft abgeschöpft. Das ergibt die aktuelle „New-Biz Balance“ des Pariser Recma Instituts. Die Publicis-Media-Tochter hat zusätzliche Mediagelder in Höhe von insgesamt 188 Millionen Euro gewonnen und im Gegenzug keinen einzigen Etat verloren. Ganz im Gegensatz zur Group M, die fast eine Viertelmilliarde Euro einbüßt.

Dem Gewinn des Mobile.de-Etats mit 16 Millionen Euro im April folgte im September Spark Foundrys Geniestreich mit dem Pitcherfolg bei Edeka und Netto mit jeweils 120 und 49 Millionen Euro. Das Rezept, das Lena-Marie Hesse, Managing Partner Spark Foundry, zusammen mit ihrem Geschäftsführer-Kollegen Robin Jansen verfolgt, klingt einfach: „Wir passen uns den Kundenbedürfnissen an, und nicht anders herum. Das wussten 2019 sowohl nationale als auch internationale Kunden zu schätzen.“ Gleichfalls sehr erfolgreich schlug sich die Agenturschwester Zenith mit Pitches bei GlaxoSmithKline (89 Millionen Euro) und dem Luxusgüterkonzern LVMH (30 Millionen Euro). #PAYWALL Weniger glücklich agierte Publicis drittes Mediastandbein:  Starcom konnte im Erhebungszeitraum keinen einzigen Etatgewinn verzeichnen. Verloren gingen international Airbnb und Electronic Arts, was sich ebenso schmerzhaft für die deutsche Niederlassung auswirkte, wie der Aufkauf des Consumer Health Business von Merc

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