Die neue Agentur will traditionelle Unternehmen dabei unterstützen, digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und in einem Zeitraum von vier bis sechs Monaten an den Markt zu bringen. "Für mich ist Rain die logische Fortsetzung meiner bisherigen Arbeit in Digitalagenturen", sagt Sinn. Nach seinem Ausstieg bei Hi-Res hat er auch Gespräche mit etablierten Agenturen geführt, letztlich wollte er aber ein eigenes Angebot starten. Offizieller Starttermin von Rain ist der 1. August. Unter dem Dach von Big Picture hat die Einheit aber schon erste Projekte realisiert. Für welche Auftraggeber, soll noch geheim bleiben. Nur so viel: Es handelt sich um große Unternehmen, die man bei der Entwicklung digitaler Produkte unterstützt.
Die neue Firma, die sich selbst als Start-up-Factory bezeichnet, eröffnet mit zunächst zehn Mitarbeitern. Das Team soll aber schon bald größer werden. Ziel ist es, bis Ende kommenden Jahres 40 bis 50 Leute an Bord zu haben. In dieser Größenordnung bewegt sich aktuell bereits Big Picture. Um das Geschäft anzukurbeln und die Auftraggeber bei der Etablierung neuer Geschäftsideen zu unterstützen, stehen auch alternative Finanzierungsmöglichkeiten über Risikokapitalgeber zur Verfügung.
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