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"Es braucht einen tiefgreifenden Kulturwandel"

Percy Smend, Scholz & Friends
Roman Walczyna
Percy Smend, Scholz & Friends

Es war die Top-Meldung der ersten Oktober-Woche 2018: Scholz & Friends verliert den Autokunden Opel. Ein harter Schlag auch für Percy Smend persönlich, seit 2010 Mit-Geschäftsführer der Agentur und einer der profiliertesten Autoexperten seiner Zunft. Im Interview mit HORIZONT sagt der 42-Jährige, was passieren muss, damit das Automarketing nicht seinen Nimbus als „Königsdiziplin“ verliert.

Herr Smend, wir wollen mit Ihnen über den aktuellen Zustand des Automarketings sprechen. Die erste Frage in diesen Tagen muss aber natürlich lauten: Wie konnte es passieren, dass Scholz & Friends den Opel-Pitch verliert? Zu den Gründen kann ich Ihnen nichts sagen, da müssten Sie Opel fragen. Natürlich sitzt die Enttäuschung tief. Ich kam vor genau acht Jahren zu Scholz & Friends. Meine erste Präsentation hatte ich in Luton bei Vauxhall, der englischen Schwester von Opel, einer der letzten Termine, bevor wir den Opel-Pitch gewannen. FM Schmidts Auftrag an mich lautete:

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